1. Chatpartner / Sexpartner


    Datum: 27.05.2020, Kategorien: Ehebruch Autor: Sylvia30

    ... Ich wurde immer unausgeglichener und nervöser. Mir fehlten seine Ideen, die Unterhaltungen mit ihm und die erotischen Ausflüge. Hin und wieder suchte ich neue Kontakte, welche sich allerdings als schwacher Ersatz erwiesen.
    
    Als Michael wieder für einige Wochen zuhause war, versuchte ich mich mehr mit ihm zu beschäftigen und mich abzulenken, aber ich musste ständig an meine Abenteuer mit Gerhard denken. Wenn Michael doch nur so etwas mit mir unternehmen würde, aber er kam gar nicht auf diese Ideen. Der Sex war o.k., aber eben überhaupt nicht mehr das, was ich brauchte. Ich hielt es nicht aus und textete nachts Gerhard an, obwohl Michael zuhause war. Gerhard antwortete trotzdem nicht, obwohl gelegentlich das grüne Licht zeigte, dass er on war.
    
    Als Michael wieder nach Spanien flog, textete ich Gerhard erneut an. Ich war wirklich verzweifelt, ich musste mit ihm neue Erfahrungen sammeln. Mir fehlte seine sexuelle Anregung, Beobachtung und der Austausch. Ich brauchte die befriedigenden sexuellen Erlebnisse. Verzweifelt schrieb ich ihm: "ICH WERDE ES TUN! WAS DU WILLST; ABER ANTWORTE BITTE!" Den ganzen Abend verbrachte ich vor dem PC und ließ den Chat auf. Es kamen viele blöde Anfragen, auch ein paar durchaus interessante, aber ich wartete nur auf Gerhard. Endlich ging sein Licht auf grün. Es dauerte einige Minuten, dann bekam ich endlich eine Rückmeldung vor ihm und wäre vor Freude fast im Kreis gesprungen. Mir liefen die Tränen der Erleichterung über die Wangen.
    
    Gerhard: ...
    ... "Wirklich alles?"
    
    Ich: "Ja, ich werde es tun. Bitte! Du hast mir echt gefehlt."
    
    Gerhard: "O.k., aber bei der nächsten Enttäuschung werde ich meinen Account hier löschen, dann ist es wirklich vorbei. Ich war wirklich sehr enttäuscht."
    
    Ich: "Es tut mir leid, ich brauchte halt etwas Zeit um darüber nachzudenken. Ich würde lieber etwas anderes machen, aber wenn du es unbedingt möchtest, werde ich es machen."
    
    Gerhard und ich schrieben noch bis zum frühen Morgen. Ich war erleichtert. Er gab mir weitere Anweisungen und schickte mir eine Kamera mit der Post zu. Es war eine Minikamera, die in einem Kugelschreiber verbaut war. Ich konnte sie einfach an meinem Kittel befestigen. Jetzt sollte sie bei dem unverschämten Kerl im Supermarkt zum Einsatz kommen.
    
    Wie jeden Montag kamen morgens sehr früh die frischen Waren und jemand von den Verkäuferinnen musste mit helfen die Sachen im Lager zu verstauen. Das ging schon um 6 Uhr los. Normalerweise trug ich mich für diesen Dienst nicht ein, weil es mir zu früh war und der unverschämte Tim dabei war. Tim war ziemlich groß und schlaksig, hatte rote Haare und Sommersprossen, wirklich keine Schönheit. Dann noch seine widerliche Art, ich verfluchte mich dafür, dass ich mich darauf eingelassen hatte, aber ich wollte es Gerhard zuliebe versuchen. Ich hatte an dem Morgen einen sehr kurzen Rock angezogen und nichts darunter und so kam ich dann pünktlich um 6 Uhr am Supermarkt an. Tim stand schon mit verschränkten Armen am Eingang, er war ...
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