Weeslower Chroniken IV - 2000 Nadine, die FKK-Studentin - Kapitel 1
Datum: 11.06.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... noch immer freien Oberkörper.
Nadine sah sie erstaunt an. „Meinen Sie wirklich?“
Die andere grinste. „Wäre mal was anderes. - Aber ein bischen sommerlich-sexy darf es morgen schon sein. Trauen Sie sich! Oder besser – trau Dich! Ich heiße Sylvia. Wir sollten uns duzen.“
Vor Dankbarkeit weiteten sich Nadines Augen. „Gern.“ Diese Sylvia Pröschl war ihr zutiefst sympathisch. Am liebsten hätte sie die große nackte Frau umarmt.
Simonsen war bei seinen Sachen angekommen und schaute sich nach den beiden um. „Habt Ihr Geheimnisse, oder was ist los?“
Die beiden Frauen schüttelten lachend den Kopf und kamen zu ihm.
Nun erst kramte Nadine ihr schwarzes bauchfreies Top aus der Tasche und zog es über den Kopf. Es war so enganliegend, dass es sich wie eine zweite Haut über ihre eigene legte. Und jetzt verzichtete sie im Gegensatz zum Vormittag auf den Sport-BH darunter. Nun zeichneten sich ihre festen, runden Brüste so deutlich ab, ragten ihre aufrechten Nippel darunter so sehr hervor, dass man fast glauben konnte, es wäre nur ein body painting. Sie hätte auch genauso gut oben ohne bleiben können.
Sylvia Pröschl entfuhr ein anerkennender Pfiff. „Sagte ich, ja, Du stehst ...
... nicht so auf Unterwäsche. - Das jedenfalls wäre auch mal nicht schlecht am Campus… Na gut, vielleicht etwas zuuu offensichtlich. Oder, York?“
„Ne, geht.“
Nadine amüsierte sich nur noch über die beiden. „Herzlichen Dank für den Tipp! Bis morgen also!“ Sie bog auf den Hauptweg ab, winkte Simonsen, der ein paar Schritte voraus war, zu und ging hinauf zum Ausgang, begleitet von den aufmerksamen Blicken der beiden. Oben, außer Sichtweite, musste sie erst mal anhalten und mächtig durchatmen.
Sie konnte den Rest des Tages an nichts anderes denken als an diese Begegnung. Während sie in einem kleinen Studio ihren Yoga-Kurs gab und dabei reihum auf die zumeist etwas aus der Form geratenen Hinterteile der Großstadt-Frauen über Vierzig schaute, gelang es ihr nur mit viel Mühe, sich daran zu erinnern, was sie morgen vor hatte. Und bei dem Gedanken stellte sie sich in den verschiedensten Klamotten vor.
Nachts konnte sie nicht schlafen. Erst als sie sich selbst mit ihrem Lieblingsdildo zu einem schönen, intensiven Höhepunkt gebracht hatte, mal wieder von Simonsen träumend, erstmals aber auch von einer Frau, einer gewissen Sylvia, gelang es ihr, ein paar Stunden unruhigen Schlaf zu finden.