1. Anneliese - unsere Hausmeisterin 08


    Datum: 11.07.2020, Kategorien: Erstes Mal Autor: Siemit57

    Anneliese - unsere Hausmeisterin
    
    (Teil 7 - Anni und ihre Schwester Heidi)
    
    Daß meine geile Anni auch eine ältere Schwester hatte, erfuhr ich erst relativ spät. Leider ist die Mutter von Anni plötzlich an einem Herzinfarkt verstorben und zur Beerdigung reiste auch das schwarze Schaf der Familie aus der Stadt an.
    
    Wie mir Anni dann erzählte, war Heidi eine geschiedene, kinderlose Frau die im Leben nichts anbrennen hat lassen. Sie war zu Kinderzeiten auch die beste Freundin von Anni und sie liebten sich innig. Und das nicht nur im geistigen Bereich - ich sage nur Geschwister-liebe.
    
    Die beiden Schwestern wuchsen ohne Vater auf und ihre Mutter konnte sich um die beiden nicht richtig kümmern. Die Jahre nach dem Krieg waren dann auch nicht viel besser. Überall war Mangel, beim Essen und auch beim Wohnen. So sind sie aus der Stadt aufs Land gezogen und kamen bei einem Bauern unter. Dieser hat dann ihre Mutter so richtig rangenommen, in allen Belangen die man sich nur vorstellen kann.
    
    Erst in den frühen sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts erhielten sie eine ordentliche Wohnung von einer gemeinnützigen Gesellschaft. Das war dann ein guter Start für das weitere Leben.
    
    Diese Wohnung hatte zwar nur zwei Zimmer, aber um Längen besser als in dem alten und abgewirtschafteten Bauernhof. Anni und Heidi teilten sich ein Zimmer und das ist auch der Grund warum sie sich immer näher kamen.
    
    Nun sahen sie sich bei dem traurigen Anlass wieder einmal. Heidi wohnte für die ...
    ... paar Tage natürlich im Haus von Hans und Anni. Marie freute sich ebenfalls über den Besuch der Tante obwohl der Anwesenheitsgrund ein trauriger war.
    
    Anni und Heidi saßen natürlich abends beinander und redeten über dies und das aber vor allem über Vergangenes. Hans wurde in solche Gespräche nicht eingebunden.
    
    Später erzählte mir Anni, daß sie ihrer Schwester unser Verhältnis gebeichtet hat und Heidi stimmte ihr zu es weiter zu betreiben. Sie meinte, daß mit Hans ohnehin nichts mehr möglich wäre. Und - sie wollte mich unbedingt auch kennen lernen. Heidi war bisexuell, aber das tat nichts zur Sache, sie nahm sich auch die Männer die sie wollte.
    
    An diesen Tagen haben wir uns natürlich nicht getroffen nur gesehen. In einer kleinen Ortschaft ist es selbstverständlich, daß man zu einer Beerdigung geht, auch wenn man den Verstorbenen nicht so gut gekannt hat. Bei Arbeitskollegen war das natürlich Pflicht. Deshalb haben wir uns in der Kirche und dann später auf dem Friedhof gesehen. Anni zwinkerte mir zu als ich am offenen Grab stand und der Mutter die letzte Ehre erwiesen habe.
    
    An ihrem ersten Arbeitstag nach der Beerdigung kam Anni zu mir in das Archiv in dem ich immer noch arbeitete.
    
    Ich freute mich über ihren Besuch und wir fielen fast übereinander her. Ich erzählte ihr natürlich nichts über meine weiteren erotischen Erlebnisse.
    
    Sie hingegen richtete mir Grüße von Heidi aus und sollte mir auch noch sagen, daß sie mich unbedingt kennenlernen will. Heidi hatte sich ...
«123»