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Am Anfang war das Licht und die Hoffnung
Datum: 28.07.2020, Kategorien: Verführung Autor: DRZ
... glaubte. Und so wachte ich immer wieder in fremden Betten auf. Keiner dieser Männer war bereit mit mir eine Beziehung einzugehen. Die suchte ich auch schon gar nicht mehr. Mich interessierte nur noch, wie ich den nächsten Mann zwischen meine Beine kriegte. Ja ich war süchtig. Alle Anzeichen einer Suchte wurden voll erfüllt. Bei Suchterfüllung ging es mir mehr als gut. Doch ohne wurde ich nervös, schlief schlecht. Hatte Depressionsanfälle und Minderwertigkeitsgefühle. Ich brauchte meine Droge Mann nicht um glücklich zu sein, sondern um nicht unglücklich zu sein. Also brauchte ich mehr. Und ich nahm mehr. Meinen Tiefpunkt hatte ich in meiner Stammdiskothek. Ist der Ruf erst ruiniert. Ein Typ gefiel mir. Groß, schlank sportlich BMW Schlüssel am Anhänger. Ich stellte mich neben ihn an die Bar. Sofort bestellte er mir einen Drink. Ein Wort gab das andere. Er hätte in mich investiert und wolle nun die Rendite abschöpfen. Seine Logik war dreist. Doch ich hatte nichts dagegen abgeschöpft zu werden. Also stimmte ich ihm zu. Zu mir oder zu dir, fragte ich ihn. Er meinte nur, es sei noch zu früh, um den Abend zu beenden. Ich solle ihm einfach folgen. Wir gingen auf das Herren WC. In einer Kabine hatten wir schnellen unkomplizierten Sex. Zu schnellen Sex. Als ich ihm meine Enttäuschung über sein mangelhaftes Standvermögen kund tat, versprach er für Ersatz zu sorgen. Nachdem dieser Mann, von dem ich nicht einmal seinen Namen wusste und gerade Sex hatte die Kabine mit meinem Rock ...
... verließ, wurde die Tür von draußen zu gemacht. Ich hörte wie er mich anbot. Geile alte, die es richtig besorgt bekommen will. 10 € war meine Ablösesumme. Und ich. Was sollte ich tun. Gute Mine zum bösen Spiel war das beste, was mir einfiel. Aus dem Herren WC ausbrechen ohne Beinkleider war mir zu peinlich. Eine Szene machen, die aller Welt zeigt, in welcher Lage ich mich befand war vollkommen unmöglich. Ich war betrunken und frisch gefickt. Wer hätte mir bei meinem Ruf geglaubt vergewaltig worden zu sein. Also machte ich diesen Abend auf diesem Herren WC die Beine breit. Ich war eine der letzten Gäste, die die Disco verließen. Meinen Rock fand ich im Waschbecken. Der Türsteher wusste genau warum der nass war. Trotzdem musste ich meine Getränkekarte die ich nicht mehr hatte voll bezahlen. Geld hatte ich keines mehr. Meine Tasche war leer. Zu fuß musste ich nach Hause. Ein langer Weg. Sehr einsam und ständig auf der Hut nicht entdeckt zu werden erreichte ich bei Sonnenaufgang meine Gegend. Wieder war da diese Brücke. Ich brach in Tränen aus, als ich an dem Geländer stand und in die Tiefe blickte. Wie tief war ich gesunken. Ich fühlte mich vergewaltigt und glaubte selber schuld zu sein. Ich hatte doch mitgemacht. Und warum? Weil mir bei meinem Ruf sowieso niemand mehr geglaubt hätte. Ich schämte mich meiner selbst. Wer will den je mit so einer Person wie mir zusammen sein. Ich bin doch für jeden untragbar. Und jetzt trug mich nur noch diese Brücke. Auch ein gefallenes Mädchen ...