Spargel 09
Datum: 29.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byBrillenschlumpf
... behalten. Eine gute Sekretärin war schwer zu bekommen und Jutta kannte den Laden sozusagen aus langer Erfahrung. „Aber ja, Frau Direktor ist in ihrem Büro! Ich meld sie gleich an." Blödel wollte Jutta beiseiteschieben und einfach in die Direktion stürmen, besann sich dann aber und ließ Jutta vor. „Dr. Blödel möchte die Frau Direktor sprechen!" erkläre Jutta nachdem sie artig angeklopft hatte und Edith sie herein gebeten hatte. „Danke Jutta er soll doch bitte herein kommen!"
Max trat ein. Er ließ seinen Blick durch die Direktion schweifen. Nichts schien sich geändert zu haben. Der große Schreibtisch thronte noch immer vor dem Fenster und Edith dahinter machte eine sehr gute Figur. Max seufzte. Zu sehr hatte er sich gewünscht, er würde diesen Platz einnehmen. Aber dann grinste er doch schadenfroh. Ja wirklich schadenfroh, denn so konnte er sein Problem, einfach hier abladen. Edith musste damit fertig werden.
„Na Herr Kollege, nehmen sie Platz. Was ist so wichtig, dass sie damit zu mir kommen?" Max schluckte. War es denn wirklich eine so gute Idee gewesen sich über die Leni beschweren zu wollen? Aber dann sagte er sich, dass Edith ja nicht wissen konnte, was zwischen ihm und ihr gewesen war und jetzt und hier ging es darum die Göre davon ab zu halten, ihn weiter zu belästigen. Oder sollte er der Dr. Lurch die ganze Geschichte erzählen? Sollte er ihr wirklich erzählen, dass er die Leni in der Abstellkammer zu seiner Entspannung missbraucht hatte? Müsste er dann nicht ganz ...
... am Anfang beginnen? An dem Anfang nämlich wo sie, Edith, ihn nach K238 bestellt hatte. Oh du meine Güte, das war dann doch zu peinlich. Noch peinlicher die Sache, dass ihn der Hausmeister beim Spannen überrascht hatte. Nein, das alles sollte am Besten unerwähnt bleiben. Mit einem Mal erschien Max seine Idee Leni bei der Direktorin an zu schwärzen nicht mehr ganz so gut.
Sicherlich würde sie ihn fragen, wie die Leni grad auf diese Abstellkammer kam. Wollte er das? Da käme dann seine ganze Verfehlung heraus und vermutlich musste er seinen Abschied nehmen. Ach warum nur hatte er sich nicht beherrschen können? Und dann war da auch noch die Sache in der Sprechstunde. Also von der Sprechstunde ahnte doch wohl niemand etwas oder? Und wie sollte er schließlich seiner ehemaligen Kollegin und jetzigen Chefin erklären, dass er fürchtete der Leni zu verfallen, dass er Angst hatte sie könnte es ausnutzen. War diese Fickbekanntschaft schon etwas mehr? Oder hatte Max nur Angst vor den Konsequenzen?
„Brauchen sie noch etwas?" fragte Jutta von der Tür her und riss Max aus seinen Gedanken. „Danke Jutta. Kaffee vielleicht?" Max nickte dankbar. Jutta kam mit dem Kaffee. Max schlürfte das heiße bittere Getränk und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was wollte er eigentlich hier? War es wirklich eine so gute Idee sich über die Leni zu beschweren? Wollte er denn, dass Edith die Sache unterband? Konnte sie das denn? Konnte sie ihm helfen? Oder sollte er nicht viel lieber einfach nur nach K238 ...