1. Leicht verdientes Geld?


    Datum: 02.08.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: bySchlitzohr

    Die Meute starrt gebannt auf die Türklinke, die jeden Moment nach unten gedrückt werden sollte. Auf der anderen Seite wartet Inga -- bereit, den größten Fehler ihres Lebens zu begehen. Sie ist wenig über der Zeit. Gerade eben hatte sie noch erfahren, dass ihre Kollegin nicht erscheinen wird. Irgendwie glaubte sie, das würde ihr den ersten Auftritt erleichtern. Aber kneifen kam für sie nicht in Frage. „Denk an das Geld, denk an das Geld!", wiederholt sie für sich selber im Stillen, während die den Raum betritt.
    
    Immerhin wird sie mit lauten Applaus begrüßt. Einige sind noch nie dabei gewesen, andere wiederum sind hier Stammgast. Selbstbewusst stemmt sie die Hände in die Hüften, obwohl ihr das Herz fast in die Hose rutscht. Der Regisseur klopft ihr aufmunternd auf die Schulter. Sie kann es überhaupt nicht leiden, wenn ihr Leute zu nahe kommen, die sie nicht leiden kann. Wird hier etwa schon aufgezeichnet? Der Regisseur ergreift das Wort: „Du hast ja gehört, dass die angekündige Kollegin nicht gekommen ist. Dafür werden jede Menge Männer auf dir kommen. Freust du dich schon?" Da stehen sie also, wie Gott sie schuf. Und grinsen hämisch über den originellen Ausspruch. Im wahren Leben hätte sie ihm längst eine geklebt, aber hier geht das nicht. Sie haben sich zwei Reihen aufgestellt, und warteten nur darauf, dass sie endlich hindurch schreite möge. Eigentlich ist es ein wirklich schöner Anblick. Etwas, das man im wahren Leben niemals bekommen wird. Einige Bierbäuche weniger ...
    ... wären durchaus angebracht, aber hier zählt Masse statt Klasse.
    
    Irgend ein Techniker fummelt an der Nebelmaschine herum. Sie funktioniert nicht. Dann muss das Tanzen eben entfallen, das war ohnehin nicht ihre Stärke. Aber weit gefehlt, nach mehrmaligem Probieren entdeckt der Techniker die Steckdose, was für eine grandiose Leistung.Wieder nähert sich der Regisseur, um letzte Instruktionen zu geben. Vor lauter Aufregung hatte Inga bereits seinen Namen vergessen. Aber das macht überhaupt nichts, nennen wir den kleinen Perversen doch einfach Tom.
    
    Tom: „Wir machen das einfach so, wie wir das besprochen haben. Für einen Probelauf haben wir ohnehin keine Zeit mehr. Da hättest du schon ein wenig pünktlicher sein müssen."
    
    Die erste Klappe fällt und Inga fängt an, ein wenig mit den Hüften zu wackeln. Es gibt eine Stange, an der sie sich räkeln kann, aber es erwartet keiner ernsthaft, dass sie damit umgehen kann. Also bleibt es dabei, dass sie ein bisschen mit dem Arsch wackelt. Aber es ist genau diese Unbeholfenheit, was die Männer reizt. Dabei gibt sie sich solche Mühe: Sie leckt an ihren Fingern, streift sich langsam das Höschen herunter und vergisst dabei keineswegs, den Blickkontakt zur Kamera zu halten. Aus ihrer Sicht hatte sie die erste Hürde mit Bravour genommen. Aber es noch einiges auf sie zukommen, was sie an ihre Grenzen bringen wird.
    
    Zuerst sind aber ohnehin die Profils am Zug. Sie stellen sich in unmittelbarer Umgebung vor ihr aus. Und zwar so nahe, dass sie ihrer ...
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