Der Wunsch begehrt zu werden
Datum: 09.09.2020,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Sylvia30
... hatte. Sylvia wollte kein Nacktbild, aber ihr oberer Burstansatz war auf dem Bild gut erkennbar. Umso böser und aufgebrachter wurde Georg, als Sylvia ihm mitteilte, sich nicht mehr mit ihm treffen zu wollen. Beschimpft hatte er sie, als billige Nutte und Flittchen, dann warf er sie aus dem Hotelzimmer. Nun war er wohl nicht mehr so nett und höflich. Sylvia musste kurz grinsen und war froh, dass mit Georg beendet zu haben. Wie unverbindlich eigentlich, wie ein Geschäftsverhältnis. Unproblematisch.
In den nächsten drei Wochen lebte sie wieder ihr ganz normales Spießbürgerleben, aber es kamm ihr immer trister und eintöniger vor. Immer häufiger bekam sie Sehnsucht nach einem neuen Abenteuer, einem besonderen Kick. Den letzten Anstoß, den sie benötigte, erhielt sie als Thomas ihr mitteilte, dass er an einem freien Wochenende mit Kollegen eine Kegeltour machen würde. Freitagabend sollte es losgehen und er würde erst am Sonntagabend wiederkehren. Nach Willingen sollte es gehen. "Natürlich" dachte Sylvia "da wo man zum Fremdgehen hinfährt", aber sie ließ sich nichts anmerken. Ihr Entschluss war ab diesem Zeitpunkt gefasst, sie würde dann auch ihren Spaß haben.
Als Thomas am späten Freitagabend seine Sachen packte, ihr einen Kuss gab und sich verabschiedet hatte, trank sie lächelnd einen Rotwein. Dann entkleidete sie sich komplett, hielt das kurze Schwarze vor ihren Körper und betrachtete sich lüsternd im Spiegel, wobei sie erotische Mimiken übte.
Anschließend duschte sie ...
... ausgiebig, entfernte alle überflüssigen Haare von ihrem Körper, schminkte sich aufreizend und stylte ihre Haare etwas verwegener als sonst. Beim Genuß ihres zweiten Rotweins zog sie ihr Kleid an, natürlich wieder ohne Unterwäsche und ihre High-Heels. Nach einem letzten Blick in den Spiegel war sie sich sicher, aufreizend genug zu wirken und bestellte ein Taxi. Gegen 22:20 Uhr traf sie wieder am Hotel Burghof ein, wo sie beim letzten Besuch ihren ersten Freier bedient hatte. Der Gedanke daran erregte sie bereits sehr.
Als sie den Schankraum betrat, befand sich nur der Kellner hinter der Theke, sonst war niemand dort. Etwas frustriert setzte sich Sylvia an die Theke und bestellte noch einen Rotwein, den ihr der Kellner lächelnd und höflich servierte. Die erste Gelegenheit würde sie sofort wahrnehmen, denn offensichtlich würden sich heute Abend nicht so viele Gelegenheiten bieten.
Sylvia begann ein kurzes Gespräch mit dem jungen Kellner, der Mike hieß.
S.: "Heute ist ja nicht viel los hier, oder? Ist das immer so?"
M.: "Ja, das ist eigentlich häufig so. Wir sind ja keine richtige Kneipe. Die Hotelgäste trinken hier meistens ein paar Gläser bevor sie in die Stadt gehen und die meisten sind schon unterwegs. So ab 2 Uhr wird es dann wieder etwas mehr. Da trinken die Heimkehrer noch einen Absacker, bevor sie ins Bett gehen. Aber jetzt ist erstmal Ruhe."
Sylvia war etwas enttäuscht. Vielleicht würde ja noch ein Nachzügler erscheinen und Lust auf ein sexuelles Abenteuer ...