Verdiente Strafe für Erika Teil 1
Datum: 17.09.2020,
Kategorien:
Humor
Autor: MsMartin1972
„Oh Mann, diese Biest!" kam es aus dem Büro des Geschäftsführers,
gemeint war natürlich mal wieder meine Frau die Erika.
„Frau Erika...", setzte er an, er lächelte sie an: „Gut sehen Sie heute aus! Noch was vor nach der Arbeit?"
„Ich...", versuchte sie eine Erklärung, „ich... ja, ich habe noch was vor!" kam es schließlich aus ihr heraus.
„Was machen Sie denn noch?", bohrte er weiter nach. „Doch nichts Unanständiges, oder
Das brachte sie völlig aus dem Konzept. Statt einer Antwort starrte sie mich nur an und öffnete den Mund. „Nein, ich... ich wollte nur... ich muss noch...!"
„Schon gut, ich wollte Sie nicht aus der Ruhe bringen", versuchte er die Spannung wieder zu lösen.
„Also, Frau Erika, es geht um die gesamte Logistik für die nächste Projektreise in den Nahen Osten.
Sie wissen ja, die Grundvoraussetzungen: Flüge, Abholung dort am Flughafen, Hotel wie immer. Ich bin von Montag bis Donnerstag unterwegs, Rückflug Donnerstag Nacht.
Bitte machen Sie Termine mit unserem direkten Partner vor Ort gleich für Dienstagmorgen, und Dienstagabend laden wir unseren Kunden mit seiner Mannschaft zum Essen ein.
„Von wann...?", setzte sie vorsichtig an, aber er schnitt ihr das Wort ab.
„Von Montag bis Donnerstag. Oder haben Sie von dem, was ich gesagt habe, überhaupt etwas mitbekommen?
Soll ich vielleicht alles noch mal wiederholen? Ich dachte, Sie hätten was vor und wollten so schnell wie möglich dort hin? Dann sollten Sie aber schon etwas genauer ...
... hinhören!"
„Jetzt konzentrieren Sie sich gefälligst, auch wenn Sie mit Ihren Gedanken offensichtlich ganz woanders sind!", sagte er in einen schärferem Ton.
„Nein, ich wollte nicht...", schaute Erika im jetzt mit großen Augen an.
„Natürlich wollten Sie nicht, aber ich will auch nicht die ganze Nacht hier verbringen. Oder wie lange denken Sie würde Ihr Abendvergnügen auf Sie warten wollen?"
Es wäre doch zu schade, wenn Sie wegen mangelnder Konzentration hier noch zur Strafe nachsitzen müssten!"
„Es sei denn, Sie stehen auf Strafen..."
Schnell senkte Erika artig wieder den Kopf und gab vor, fortfahren zu wollen.
„Dann lesen Sie doch mal bitte vor, Frau Erika, was sie bisher aufgeschrieben haben."
Und prompt kam ihr Zögern wieder: „Ich habe... ich meine, Sie sagten etwas von der Reise...".
„Frau Erika, das sieht ja nicht gerade so aus, als wenn Sie ihre Arbeit heute richtig gut machen würden.
Was soll ich denn da mit Ihnen machen? Wollen Sie ihr Rendezvous anrufen und ihm sagen, dass es später wird? Weil Sie noch nacharbeiten müssen? Wollen Sie das?"
Mein Ton konnte richtig scharf werden. Ich fühlte mich pudelwohl in der
„Nein, das wollte ich nicht. Es tut mir leid, wirklich! Bitte, geben Sie mir noch eine Chance..." Ihre Stimme war nur mehr ein Flüstern.
„An was für eine Chance hatten Sie denn so gedacht, hm?"
„Ich glaube nicht, dass ich das so einfach übergehen kann. Wenn ich mir vorstelle, Sie sitzen hier und machen ihren Job nicht, weil ...