1. Mit oder ohne


    Datum: 25.03.2019, Kategorien: Partnertausch, Autor: Tanner69

    ... sich traute mit zunehmender Dämmerung seine Blicke über unsere Frauen intensiver schweifen zu lassen. Auch Marianne taxierte hin und wieder uns Männer. Die beiden wurden langsam gelöster.
    
    Meine Frau setzte sich neben Erwin auf die Bank, auf der er Platz genommen hatte: "Ich bin Irene", sagte sie, "die Frau von Holger. Das ist der Lulatsch, der Euch hereingebeten hat." Ich bin fast zwei Meter groß, muss man wissen.
    
    "Fickst Du immer nur mit Deiner Frau", wollte Irene von Erwin wissen. "Ja natürlich", antwortete er entrüstet. "Wie lange schon", hakte Irene nach. "Na seit vierzehn Jahren. Zwölf Jahre sind wir verheiratet, und vorher waren wir schon zwei Jahre ein Paar."
    
    Irene lächelte ihn an und streichelte ihm über die Wange. "Nie mal in Versuchung gekommen", stichelte Irene. Erwin schnaubte nur, er wollte nicht antworten. "Und Du Marianne", setzte Irene ihre Befragung fort. Marianne lief rot an, soweit man das in der schummrigen Beleuchtung sehen konnte. "Äh, ich ...", stotterte sie. "Siehst Du Erwin", setzte Irene sofort nach, "es ist nicht immer alles so, wie es scheint."
    
    Irene stand auf und setzte sich quer auf Erwins Schoß. "Hast Du gar keine Lust, mich mal anzufassen?" "D...d...doch", stotterte jetzt er. "Und warum tust Du es dann nicht", forderte Irene ihn hinaus. Schüchtern langte Erwin an ihren Busen. "Siehst Du, geht doch", kommentierte Irene. "Glaubst Du, daß Marianne es auch Spaß machen würde, wenn mein Mann das gleiche bei ihr tut?" "Weiß nicht", kam ...
    ... seine unschlüssige Antwort.
    
    Ich langte zu und umschloss eine der Brüste von Marianne mit einer Hand. Sie lächelte mich zunächst unsicher an, dann näherte sie sich mit ihrem Mund meinen Lippen. Die Gelegenheit ließ ich nicht ungenutzt und konnte sehen, wie auch Erwin und Irene sich küssten.
    
    Unsere anderen Freunde saßen gebannt um uns herum und beobachteten, wie Irene ein fremdes Paar in unsere Runde einbezog. Auch die anderen, egal in welcher Konstellation sie gerade zusammen saßen, ob mit eigenem Mann oder eigener Frau, begannen aneinander rumzufummeln, wie ich aus dem Augenwinkel bemerkte.
    
    "Hast Du Deiner Frau schon mal beim Vögeln zugesehen, ich meine mit einem anderen Mann", wollte Irene nun von Erwin wissen. "Nein, nein", kam seine entrüstete Antwort. "Und wenn sie es will", insistierte Irene. Erwin war ratlos. "Wenn sie gerne mal wieder einen anderen Schwanz in ihrer Besamungsstation verspüren würde, würdest Du es ihr unweigerlich verbieten und Dich womöglich auch scheiden lassen." Sie piesackte Erwin. "Auf keinen Fall" kam jetzt endlich eine eindeutige Antwort von ihm. Sie hatte ihn soweit.
    
    Irene war noch nicht fertig. "Marianne", wandte sie sich an die Angesprochene, "würdest Du unverzüglich die Scheidung einreichen, wenn Dein Mann jetzt mit mir vögelt?" Marianne war verdutzt, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. "Wenn ihr es nicht heimlich hinter meinem Rücken macht, wohl eher nicht", antwortete sie diplomatisch. Irene ist eine Künstlerin der Beeinflussung, ...
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