Altes Lager
Datum: 25.10.2020,
Kategorien:
Verführung
Autor: Jessi
... ich abartig! Ich frage mich, wer auf solche Ideen kommt und welche Frau das toll finden soll! Das hat sich bestimmt so ein Pornoproduzent ausgedacht! Und dann fallen alle Jungs drauf rein, die noch richtig grün hinter den Ohren sind..."
"Ja, und du hast es bestimmt faustdick hinter den Ohren..."
"Und du faustdick in der Hose. Naja, ganz so faustdick war er ja dann doch nicht... *hihi*"
Ich wurde wieder rot. Ich bewunderte, mit welcher Leichtigkeit sie über Sex sprach. Dabei kannte ich sie erst seit diesem Tag - und sie kannte schon mehr intime Details von mir. Über dem Gespräch mit Sara hatte ich völlig die Zeit vergessen. Jetzt blickte ich erschrocken auf die Uhr.
"Du, ich muss ganz dringend los. Wollen wir uns morgen wieder treffen?"
"Du meinst, ob ich morgen Bock habe, diesem kleinen Wichser, der noch völlig grün hinter den Ohren ist, russische Pornos vorzulesen und ihn über Sex aufzuklären?", ihre Betonung ließ mich erschauern, "das muss ich mir noch überlegen!"
"Das heißt also Nein?"
"Ich hatte damit gerechnet, dass du das weibliche 'Vielleicht' noch nicht kennen würdest, aber ich bin überrascht. Aber wenn ich ehrlich bin: ich will das knallrote Streichholz morgen gerne wieder sehen! Also Klartext für dich: komm morgen um 14:00 Uhr wieder hierher auf diesen Balkon!"
"Ist okay!"
Erleichtert atmete ich auf. Als sie mir zum Abschied sogar eine Umarmung erlaubte, schlug mein Herz mehr als bei einem Orgasmus. Ich faltete meine Decke zusammen. Um ...
... noch vor der Abenddämmerung zu Hause anzukommen, raste ich mit dem Fahrrad. Auch wenn ich schon volljährig war, wollte ich nicht zu spät zum Abendessen zu Hause sein.
Einsam lag ich abends in meinem Zimmer und dachte an das Erlebte zurück. Ich schloss die Augen und hatte ein Bild der neuen Sara vor Augen. Vor meinen geschlossenen Augen tauchte ein Detail ihres Körpers auf: was mich fesselte war nicht der für ihre zarte Figur üppige Busen, sondern ihr spitzes Kinn. Und das passte zu ihrer spitzen Zunge.
Mir gingen viele ihrer Sätze durch den Kopf. Ich griff zu meinem Schwanz. Ich zog die Vorhaut vor- und zurück. Nein, ich habe noch keine Frau, die ich jeden Tag vögeln darf. Und ich schaffe es auch nicht, irgendeine Frau flachzulegen. Ich strich schneller über das Glied. Ich stöhnte. Ich spritzte. Klopapier sei Dank blieb das Bett unbefleckt.
Ich lag wach. 'Wer war diese Frau?' Tausende Gedanken gingen mir durch den Kopf. Was wollte Sara von mir? Sie war älter als ich, sah umwerfend gut aus, hatte eine total spitze Zunge - und rannte mit schickem Top und zerschlissener Hose herum. Vor allem: was suchte sie in den Ruinen?
Eines stand aber ohne Zweifel schon tausendprozentig fest: ich wollte am nächsten Tag zum Balkon kommen. Die Vorfreude raubte mir den Schlaf. Ob ich ihre nackten Brüste zu Gesicht bekommen würde? Oder sie sogar anfassen durfte? Oder ihr Hintern aus der alten Hose befreien? Ich lag ewig lange wach. Es war schon nach 2 Uhr, als ich endlich einschlief. ...