1. Alisha: Das Pfingstmartyrium Teil 02


    Datum: 30.03.2019, Kategorien: BDSM Autor: byAstrum Argenteum

    ... Tage erinnern, wie an kaum etwas Anderes in eurem Leben. In diesem Sinne", ich zeigte auf Alain, „lasst uns trinken".
    
    Alain hatte für alle einen Champagner-Cocktail vorbereitet, zum feierlichen Anstossen und zum Anfeuern des Spieltriebs. Wir tranken alle gemeinsam auf Alisha, dann bat ich die Gesellschaft vor das Haus zu treten und ging Alisha holen. Sie war, wie zu erwarten, bereit und saß auf dem Bett.
    
    „Es geht los. Bist du bereit?"
    
    Sie nickte. „Ich habe intensiv geträumt vorhin. Der Traum enthielt Szenen, wie ich mir die nächsten Tage vorstelle. Ich hatte ein bisschen Angst dabei, ob ich es schaffe, ob es nicht zu extrem ist. Dann war ich plötzlich wieder in der Schule. Meine Mitschülerinnen, und Lehrer, die mich gequält haben. All die Momente der Erniedrigung, der Scham, der Schwäche. Die ich nie wieder erleben möchte. Dann war ich wieder „hier", aber es war die Zukunft. Die Leute aus der Schule waren auch da, aber sie waren erbärmlich. Die Fotzen waren meine Sklavinnen, die mir die Füße geleckt haben. Auf die Lehrer habe ich meine Hunde gehetzt. Als ich aufwachte, war ich so nass, dass ich mein Höschen auswringen konnte. Glaub mir, ich bin bereit."
    
    Ich lachte und streckte ihr meine Hand hin: „Wohlan, auf in die Schlacht. Wir haben alles besprochen, die anderen sind gebrieft. Du kennst die Safe Words?"
    
    Ich fragte, obwohl ich wusste, dass sie es nie vergessen würde. Wir hatten zwei Code Wörter, eins für sofortigen Abbruch, und eins, das dafür sorgte die ...
    ... Intensität nicht zu erhöhen, bzw. zurückzufahren. Alisha nickte, nahm meine Hand und stand auf. Bevor wir losgingen, korrigierte ich noch einen kleinen Makel der Spielanordnung. „Du hast das hier vergessen." Ich reichte ihr eine weisse Augenbinde, die ebenfalls bei ihren Kleidern gelegen hatte. Sie zog sie an und dann verließen wir das Gebäude.
    
    Ich führte Alisha an der Hand nach draußen, um die Ecke des Hauses herum, wo die versammelte Truppe erwartungsvoll stand, an ihren Cocktails nippend. Rufe und Laute der Begeisterung ertönten, als sie Alisha erblickten. Und sie war auch ein traumhafter Anblick:
    
    Sie trug ein weisses Kleid aus Seide und Spitze, das ziemlich teuer gewesen musste und von Sophia beigesteuert wurde. Dazu trug sie weisse Stoff-Turnschuhe, wie sie in diesem Sommer angesagt waren. Auf ihrem Kopf trug sie den Blumenkranz. Ihr Make-Up verlieh ihrem Gesicht einen pinken Schimmer, der das Motiv der Unschuld untermalte. Nur zu erahnen, aber ihre Unterwäsche, ein Baumwoll-Höschen mit dezentem Spitzenrand und ein Spitzen-BH, war ebenfalls weiss, beides ungetragen.
    
    Die Leute waren sichtlich begeistert, applaudierten und prosteten Alisha zu, die das natürlich nicht sehen, nur hören konnte. Aber ich sah, wie sich unter ihrer Augenbinde ein Lächeln über ihr Gesicht zog.
    
    Ich sprach wieder in die Runde: „Gleich geht es los, Freunde. Alisha, du weisst was du zu tun hast?" Sie bejahte. „Sehr gut. Ihr anderen seid auch gut vorbereitet und könnt es sicher kaum erwarten. ...