Chefsache 2
Datum: 02.04.2019,
Kategorien:
Fetisch
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: MsMartin1972
Noch nicht ganz wach dachte ich mir noch, dass sie nackt war unter dem Bademantel. Und es unziemlich wäre, so durch ein fremdes Haus zu laufen.
Ein paar Zimmer weiter hörte ich, wie eine Tür geöffnet wurde und sich wieder schloss. Es war sein Schlafzimmer.
Ich war wie betäubt. Ich schämte mich als mein erkaltetes Sperma spürte. Irgendwie wusste ich, dass jetzt alles anders war, aber auch, dass ich sie nicht verlieren wollte.
Kraftlos ging ich ins Bad. Die heiße Dusche tat gut, aber in mir drin war es kalt, leer. Ich war traurig, frustriert und hasserfüllt zugleich.
Nicht fähig zu denken. Nur zu fühlen. Jede Millisekunde ein anderes Gefühl wie im Rausch.
Keine 10 Meter weiter lag sie jetzt vielleicht in seinen Armen. Ich ging hin. Angst vor der Wahrheit. Angst vor Schmerz. Blieb vor der Tür stehen.
Hört eine Frau rhythmisch stöhnen offensichtlich im Liebesspiel mit einem Mann.
Wie in Trance ging ich weiter ohne die Tür zu öffnen. Ging in die Küche. Wie ferngesteuert machte ich Kaffee. Setzte mich an den Tisch.
Irgendwie leer. Im Kopf und im Herz.
Wie aus der Ferne einer anderen Welt hörte ich eine Frau im sich steigernden Rausch der sexuellen Lust stöhnen und um Befriedigung durch ihren Liebhaber zu betteln.
Mein Chef. Der gerade mit meiner Frau geschlafen hatte.
Und dass sie es wollte.
Und es ihr gefallen hatte.
Eine tiefe Stimme, die zu mir sprach riss mich aus diesen Gedanken und holte mich mit einem Schlag zurück in diese Welt: „Guten ...
... Morgen! Du bist ja schon wach. Oh ich sehe Du hast Kaffee gemacht. Den kann ich jetzt gut gebrauchen!"
Vor mir stand ER.
Der Mann von dem ich abhängig war.
Der mit meiner Frau schlief.
Dem das Haus, in dem ich saß, gehörte und selbst der Bademantel den ich trug. Er hatte alles.
Jetzt also auch meine Frau. Direkt vor mir stand ein Mann, der sich nehmen konnte was er wollte. Meine Arbeit, meine Frau, den Kaffee vor mir. Alles.
Er stand vor mir. Nackt. Trank mit tiefen Schlucken seinen Kaffee. Ich roch seinen Schweißgeruch.
Er sah zu mir als ich seinen schlaffen nach unten hängenden Penis betrachtete. Länger als meiner. Viel länger.
Er wusste was ich dachte. Lächelte.
Ohne ein weiteres Wort schenkte er zwei Becher mit Kaffee voll und ging damit zurück in Richtung Schlafzimmer. Zu ihr...
Ich musste zu ihr. Ich musste wissen und hören, dass sie mich liebt. Ich wollte ihr sagen, dass ich sie liebe.
Ich lief den Gang entlang. Ich hörte sie beide Lachen. Herumalbern. Dieses Gefühl der Vertrautheit ließ mich zögern. Und als ich in der Tür stand war all mein Mut verloren. Meine Knie zitterten und mein Kopf war wieder leer. Die Kraft verflog als ich sie sah.
Meine Frau lag nackt in seinem Bett.
Der Kaffee neben dem Bett. Sie alberten herum. Sie lag mit dem Kopf auf seiner Brust. Seine Hand spielte mit einer ihrer Brüste.
Ihr Brüste waren gerötet, genauso wie ihr Scham bereich.
Das Ergebnis ihres leidenschaftlichen Geschlechtsverkehrs.
Man ...