1. Timo - hat dich der Himmel geschickt?


    Datum: 03.01.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Plautzi

    ... zieht durch meine Leiste.
    
    Mein Sperma schießt aus mir heraus. Es müsste eigentlich das Gummi füllen, aber es fühlt sich anders an. Strahl um Strahl löst sich aus mir und füllt die Enge um mich herum. Es ist, als würde ich direkt in sie kommen, so intensiv und kraftvoll. Mein Zucken und pumpen lässt sie doch einen kleinen Höhepunkt erleben.
    
    Sie stellt ihr Bein wieder auf die Fliesen. Jetzt erst lösen sich unsere Lippen voneinander. Sie sieht mich an. So einen liebevollen Blick habe ich zuletzt von Ulrike bekommen, als sie sich bei mir entschuldigt hat, weil sie sich von mir trennen wollte.
    
    Sandra ist es egal, dass ich aus ihr herausgleite und ein dicker Tropfen Sperma meiner weichenden Eichel folgt. Sie sieht nicht mal hin, sondern sieht mich weiter mit festem Blick an. Sie muss es einfach gespürt haben, dass mein Erguss sie ungeschützt trifft, zu stark waren die Eruptionen.
    
    Ihre Augen suchen in meinen nach einem Zeichen. Nach Zuneigung, oder sogar nach Liebe. Ich hingegen schiele nach unten. Das Kondom, als Gummiring liegt es zerrissen um meiner Peniswurzel. Mist, das erklärt die intensive Reizung, die ich sonst mit Gummi nicht kenne. Und es erklärt, warum mein Samen in langen Bahnen an Sandras Oberschenkeln hinabläuft.
    
    und dann habe ich plötzlich zwei ganz weiche Lippen auf meinem Mund.
    
    Gegenseitig verteilen wir das Duschgel auf unseren Körper. Keine Stelle wird ausgelassen. Sie ertastet meine Hoden, spielt mit ihnen, wiegt sie in den Händen. Dann ...
    ... begutachtet sie meinen Penis, genussvoll, jede einzelne Pore. Sie lächelt, zieht die Vorhaut wieder zurück und besieht sich auch meine Eichel sehr genau. So, als sollte sie später aus dem Gedächtnis heraus, eine möglichst genaue Kopie erstellen.
    
    lächle ich sie an.
    
    Sie schlüpft nur in das T-Shirt. Auf ein Höschen verzichtet sie. Süß, wie sie dasteht, mit ihren nassen Haaren, und dem viel zu großen Shirt. Was sie kann, kann ich auch. Mir reicht auch nur ein Shirt.
    
    sagt sie.
    
    Sie sagt nichts. Nimmt nur meine Hand und zieht mich wortlos aus dem Bad, zurück ins Wohnzimmer auf die Couch. Sie kuschelt sich an mich und zieht eine warme Wolldecke über unsere Körper. Meine Arme bilden ihren persönlichen Schutzraum, in den sie sich nur zu gern zurückzieht.
    
    flüstert sie.
    
    frage ich sie zurück.
    
    murmelt sie.
    
    Ich nehme sie auf den Arm und trage sie die Treppe nach oben. Sie kichert leise. Immer darauf bedacht, keines von den Kindern zu wecken. Wie ein Klammeräffchen hängt das Fliegengewicht an meinem Hals.
    
    Die ganze Zeit haben wir Augenkontakt. Verdammt, ich bin dabei mich in diese Frau zu verlieben. Ich darf es nicht zulassen, weil es nicht sein darf. Es ist sowieso schon zuviel passiert. Aber: Es war IHRE Entscheidung.
    
    Ich lege sie aufs Bett. Sie schiebt sich sofort in die Mitte, zieht sich das Shirt über den Kopf und klopft ungeduldig neben sich. Wie ein blonder Engel liegt sie da, nackt, wie Gott sie in einer seiner Sternstunden erschaffen hat. So ähnlich muss Eva ...
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