1. Emma Watson - 20 Shades of Red 06


    Datum: 06.04.2019, Kategorien: Berühmtheiten, Autor: byFuzzy1963

    ... herkommen, um mit Ihnen zu sprechen...."
    
    „Bitte...."
    
    Sie führte ihn in das Zimmer zurück und deutete auf das Sofa.
    
    „Ich darf davon ausgehen, dass Sie mein kleines Geheimnis entdeckt haben....."
    
    „Jawohl, Mylady. Und ich muss sagen, es ist.....
    
    „Ja?"
    
    „Überwältigend wie das ganze Haus. Woher wussten Sie, dass meine Freundin und ich auch manchmal diesen Spielen frönen?"
    
    Die Lady seufzte auf.
    
    „Na Gott sei Dank. Ich hatte eine schlaflose Nacht......"
    
    „Ich möchte nicht indiskret sein, aber bitte sagen sie mir....."
    
    „... wie ein kreuzseriöser Admiral Ihrer Majestät mit seiner Frau dazu kommt, BDSM zu betreiben?"
    
    „So ungefähr......"
    
    „Nun, der Auslöser war mein Mann. Er bemerkte während seiner Kadettenzeit, dass gewisse Strafmethoden bei ihm mehr auslösten als nur Schmerzen. Als wir dann zusammen waren, lotete er vorsichtig meine Meinung dazu aus. In jener Zeit war die Frau dem Mann noch viel mehr Untertan als heute, daher war das eigentlich für mich ganz selbstverständlich, ihm zu dienen....."
    
    „Die klassische britische Doppelmoral...:"
    
    „Mag sein. Aber wir beide liebten diese Spiele, mussten dabei aber auch verdammt vorsichtig sein. Anders als heute verzieh die Gesellschaft solche Praktiken nicht. Aber es machte uns Spaß und da wir anscheinend beide sowohl Diener als auch Herr sein konnten, wechselten wir uns einfach ab...."
    
    „Die neunschwänzige Katze...." warf Mike ein.
    
    „Ja. Ich war eher für das Wachs zu haben.... Jedem Tierchen sein ...
    ... Pläsierchen...." lachte die alte Dame.
    
    „Und der Raum?"
    
    „Den entdeckte mein Mann, als er die Originalpläne des Hauses im Stadtarchiv einsah. Anscheinend war es eine Art Geheimraum für eine Gesellschaft der viktorianischen Ära. Wir haben ihn dann umgebaut....
    
    „... und mir damit eine große Freude gemacht!" schmunzelte Mike.
    
    „Bin ich froh. Nach einer gewissen Zeit begannen wir auch, unsere Hausgehilfinnen zu erziehen...."
    
    „Wirklich?"
    
    „Ja, in den 1950iger und 1960iger Jahren war das noch möglich. Einfach einige Pfund mehr in die Lohntüte und die jungen Dinger hielten freiwillig den Arsch hin -- sorry....." Lady Felicitas wurde leicht rot.
    
    „Kein Grund, sich zu schämen, Mylady. Ich finde es ansprechend, wenn eine Dame Ihres Formats solche Worte in den Mund nimmt...."
    
    „Danke. Nun ja, in den 1970iger Jahren änderte sich dann das Verständnis von Dienstgeber und Dienstnehmer und wir mussten leider damit aufhören. Die Damen, die wir dann zu unseren Abenden einluden, waren weit teurer....."
    
    Lady Felicitas seufzte.
    
    „Das kann ich mir vorstellen. Ich habe jedenfalls die Absicht, den Raum auch öfters zu nutzen. Wie kann ich Ihnen bloß danken?"
    
    Die Lady lächelte.
    
    „Nun, würde es sie schockieren, wenn ich sagen würde, ich würde gerne noch einmal einen jungen, saftigen Mädchenarsch so richtig versohlen?"
    
    „Aber nicht doch. Das schockiert mich gar nicht. Im Gegenteil. Ich werde gerne sehen, was sich machen lässt -- wenn sie ihr altes Haus noch einmal betreten ...