Meine kleine Schwester
Datum: 21.03.2021,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Ipsy
... unter uns,- wenn Maria so einen Job machen würde und nur einen Tag in der Woche zu Hause wäre, dann wäre unsere Ehe schon lange Geschichte.
Und noch etwas , wenn Du nicht aufpasst dann bist Du deinen Richard schneller los als du denken kannst denn ich darf Dir sagen, unsere weiblichen Fans fahren voll auf Richard ab und am Sonntag da war die Freundin von Inka da eine Holländerin, die Marijke,- also die war ganz hin und weg.
Ich hatte gerade das Gefühl als dass mir die Beine wegsacken würden.
In mir wirkten noch die Worte von Hubert nach und ein Wort stach heraus,-
Marijke wer ist das denn? Hat er schon eine neue Flamme?
Mir wurde ganz übel, denn ich wusste den wahren Grund für seine schlechte Verfassung.
In mir gewann ein Gedanke so langsam die Überhand,-
Ich habe alles , aber wirklich alles Falsch gemacht
Irgendwie musste ich Richard erreichen, aber es kam immer nur der gleiche Text.
Ich fuhr zu meinen Eltern und es war mir egal, ob ich da auf meine Schwester treffen könnte.
Meine Schwester und auch mein Vater waren nicht da und so konnte ich mich mit meiner Mutter über meine Probleme und das Verschwinden meines Mannes unterhalten. Natürlich verschwieg ich so einiges. Tja und dann erwähnte ich den Namen,- Marijke.
"Oh ja, wir kennen sie, eine liebe nette Person. Inka brachte sie am Sonntag nach dem Spiel zu uns. Wir haben uns prächtig unterhalten denn sie sprich sehr gut deutsch . Sie schwärmte vom Eishockey und von einem Spieler, der es ...
... ihr angetan hatte. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir begriffen, dass Richard damit gemeint war."
In mir kam Eifersucht auf und plötzlich fragte ich mich,- ob ich durch meinen Rachefeldzug, Richard in die Arme von dieser Marijke getrieben hatte?
"Ich sagte meiner Mutter, dass ich Richard nicht erreichen könnte, ob sie es mal versuchen möchte? Doch bei meiner Mutter kam der gleiche Spruch. Da dämmerte es mir,- Verdammt der hat die Nummer gewechselt oder ein neues Handy. Scheiße und was nun?
Ich rief in seiner Firma an, den die mussten doch wissen, wo Richard ist. Doch die Sekretärin teilte mir mit, dass sie mir nichts sagen dürfe. Jetzt wurde ich laut,- "Mensch, ich bin seine Frau, sie müssen es mir sagen"!
Darauf antwortete Sie ganz süffisant,- "Also, wenn Sie seine Frau sind, dann müssten sie aber am besten Wissen, wo ihr Mann sich befindet." Danach legte sie auf.
Ich war sprachlos und ratlos. Was sollte ich jetzt machen?
"Mama, ich weiß nicht mehr weiter, hilf mir" und ich fiel meiner Mutter schluchzend in die Arme. Mein Vater betrat die Wohnung und fand uns so vor.
Als wir ihm sagten, dass wir Richard nicht erreichen könnten, meinte er: "Am Freitag spielt er doch Eishockey, dann gehst Du einfach zum Spiel".
Ich musste beschämt zugeben, dass mich sein Sport nicht großartig interessierte. Am Anfang, als wir uns kennenlernten bin ich einige Male dabei gewesen, aber das ganze Tam Tam,- mit Fan-Trikots,- Fan-Schals, Fan-Gesänge, das alles war mir zu ...