Nur eine Frage des Preises - Teil 1
Datum: 09.04.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... stehen und ihren Körper zur Schau stellen. Das ist schließlich auch schon ungewöhnlich. Die junge Frau, die gerade oben steht, hat ihre Beine gespreizt und zieht die Schamlippen auseinander, um auch dort einen perfekten Einblick zu gewähren. Die Typen vor der Bühne starren ihr zwischen die Beine und grinsen. Auf mich wirkt die Szene fürchterlich erniedrigend. Doch irgendwie kommt mir hier alles erniedrigend vor. Da macht diese Zurschaustellung auf der Bühne auch nicht mehr viel aus.
"Normalerweise würde ich dir bei so einer Einladung eine schallende Ohrfeige verpassen und dich zum Teufel jagen. Doch in Anbetracht des Ortes, an dem wir uns befinden und des Gesprächs, das wir führen, bin ich geneigt, deine Einladung anzunehmen. Ich frage mich nur, habe ich in dem Bordell eine Chance, einfach aufzustehen und zu gehen, wenn ich nicht mehr will?", frage ich.
"Das garantiere ich dir. Wenn du es nicht willst, wird dir niemand ein Haar krümmen", versichert er.
"Was soll das schon wieder bedeuten? Wenn ich dich richtig verstehe, ist es deine Absicht, mir ein Haar zu krümmen?", frage ich tadelnd.
"Nur mit deinem Einverständnis", kontert er.
Ich richte meinen Blick wieder zur Bühne. Dort steht immer noch das Mädchen von vorher. Es zeigt sich inzwischen von hinten. Sie hat sich weit nach vorne gebeugt und zieht nun ihre Arschbacken auseinander. Ich kann ohne Mühe ihre leicht auseinanderklaffende Scham und ihren Anus erkennen. Die Männer im Publikum johlen, denn das ...
... Mädchen ist ausgesprochen hübsch. Die Gebote, die gerufen werden, sind atemberaubend. Die Summe schießt von Sekunde zu Sekunde weiter in die Höhe.
"Das Geld bekommen die Mädchen?", frage ich.
"Nach Abzug einer Vermittlungsprovision. Sie können zwar oft selbst mit dem Geld nichts mehr anfangen, dürfen aber bestimmen, wer es bekommt oder auf welches Konto es überwiesen wird", antwortet er.
"Ich finde das irgendwie traurig", sage ich.
"Wie schon gesagt, es kommt auf die Motivation an", versichert er.
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Leonhard fährt zu einem Haus, das etwas außerhalb der Stadt für sich alleine steht. Es wirkt wie eine größere, zweistöckige Villa. Es macht einen recht unscheinbaren Eindruck. Etwas auffällig wirkt nur die hohe Mauer, die drum herum verläuft und die wohl für die nötige Diskretion sorgen soll. Es könnte jedoch durchaus auch das Haus eines vermögenden Mannes sein.
Leo fährt auf die Einfahrt zu, winkt dem Wachmann kurz zu und darf passieren. Er parkt neben einem Seiteneingang, steigt aus und beeilt sich, um den Wagen herum zu meiner Seite zu gehen und mir galant die Tür zu öffnen.
"Meine Dame", sagt er. Dabei deutet er eine Verneigung an und bietet mir galant seinen Arm.
"Um ehrlich zu sein, ich hätte nicht geglaubt, dass du meine Einladung annimmst", gesteht er.
"Ich bin eine neugierige Frau", gebe ich ihm Kontra.
"Aber auch sehr verklemmt", neckt er mich.
"Ich bin eine selbstbewusste und selbstbestimmte Frau", stelle ich klar.
"Ach, so nennt man ...