Kissenreiten
Datum: 14.04.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... Treffens aus.
„Ich stand an der Tür und habe durch den Türspalt hindurchgesehen, wie das Mädchen gekommen ist ... Es war das Aufregendste, was ich jemals erlebt habe."
Tanja wirkte irritiert und verunsichert. Ich nahm an, dass sie einen konkreten Verdacht hatte, von wem meine kleine Geschichte handelte. „Und hast du dich zu erkennen gegeben?"
„Nein ... Ich habe heimlich zugesehen, und als das Mädchen ihren Höhepunkt genossen hatte, habe ich mich dezent zurückgezogen", verriet ich.
„Und das Mädchen hat nie erfahren, dass du sie heimlich beobachtet hast?"
Ich schüttelte bedächtig den Kopf.
Tanja sah mich eine Weile schweigend an. „Und das Mädchen weiß nicht, dass du in sie verliebt bist?"
„Nein."
„Aber du hast dich entschieden, ihr endlich die Wahrheit zu sagen und von den heimlichen Beobachtungen zu erzählen?"
Ein weiteres Mal nickte ich stumm.
Tanja stellte ihr Glas auf den Tisch und schlug die Hände vor das Gesicht. Ich hörte sie atmen, dann schüttelte sie den Kopf. Sie sah mich eindringlich an und meinte: „Nein ... das kann nicht sein ... Verrate mir endlich, wer das Mädchen ist."
„Du weißt es."
„Nein!"
Ich schwieg und wartete auf weitere Reaktionen meiner Schwester, doch es kam nichts. Tanja hatte ihren Blick auf den Teppichboden gerichtet und schüttelte alle paar Sekunden den Kopf. Nach einer Weile räusperte ich mich vernehmlich und sie sah mich an. Sie wirkte verzweifelt, die Freundlichkeit war einer Maske der Wut gewichen. Tanja ...
... starrte mich finster an und fragte: „Was soll der Blödsinn ... Warum erzählst du hier so einen Quatsch über Verliebtheit ... Du bist mein Bruder, verdammt!"
Ich ließ die verbale Attacke über mich ergehen und wartete ab. Als nichts weiter kam, erklärte ich: „Als wir vor ein paar Jahren in Südfrankreich im Urlaub waren, habe ich dich das erste Mal als Frau wahrgenommen ... Seit dieser Zeit kann ich an nichts anderes als an dich denken."
„Au man. Das darf doch wohl nicht wahr sein", warf Tanja dazwischen.
„Ich habe damals gesehen, wie du dich mit dem Kissen befriedigt hast und ich bekomme die Erinnerung an den Moment nicht mehr aus meinem Kopf", gestand ich ihr.
„Bist du krank oder pervers?", schrie mich Tanja an. „Was denkst du, was du hier für eine Nummer abziehst ...? Schön und gut, dass du mich mal erwischt hast, aber das ist noch lange kein Grund, auch mich fixiert zu sein."
„Aber ich begehre dich, Tanja", erwiderte ich mit Verzweiflung in der Stimme.
Meine Schwester erhob sich und wanderte ziellos im Wohnzimmer umher. Sie war sauer und schüttelte ständig den Kopf. Nach einer Weile setzte sie sich neben mich und suchte Blickkontakt. „Weißt du eigentlich, was du da sagst?"
Ich blickte verschämt zu Boden. Ich hatte auf eine andere Reaktion gehofft, doch mir schlug Tanjas Unverständnis mit voller Wucht entgegen. „Es tut mir leid, aber das ist es, was ich für dich empfinde."
„Nein, du kannst das nicht empfinden. Ich bin deine Schwester!", schrie sie mich ...