Proterogania 01
Datum: 14.04.2019,
Kategorien:
Anal
Autor: by_Faith_
... verkroch sich Ariu in ihrem Wohnbereich, obwohl es nicht in der Natur der Proteroganier lag, sich eigenbrötlerisch zu verhalten. Das gesamte soziale Leben spielte sich auf der Promenade, dem Herz eines Habitats ab. Dort wurden alle Mahlzeiten eingenommen. Man saß in seiner Freizeit in den Bistros oder Restaurant, sprach mit Freunden und schloss unweigerlich neue Bekanntschaften.
Ariu litt unter ihrer selbst gewählten Isolierung. Sie war nicht mehr aufgeschlossen und lebensfroh, wie früher. Sie ging auf die Arbeit, erledigte auf dem Heimweg ihre Einkäufe und aß ihre Mahlzeiten im Stehen. Soziale Kontakte pflegte sie nahezu ausschließlich virtuell oder gar nicht mehr. Es verging kein Tag, an dem sie Einladungen ablehnte. Fragen nach ihrem Befinden beantwortete sie stets mit: »ganz gut, ich brauche aber mal einen Abend für mich.«
Wie jeden Morgen, während dieser Zeit, fragte sich Ariu, warum sie überhaupt noch zur Arbeit ging. Die Arbeitsinhalte machten ihr weiterhin Spaß, aber die vielen jungen Frauen in dem Großraumbüro, vergällten ihr die Lust an ihrem Job. Die jüngsten beratschlagten sich unentwegt über ihre ausgeklügelten Taktiken, wie sie sich einen Mann angeln wollten und wie schön es wäre, schwanger zu werden.
Die Gesetze sorgten dafür, dass Proteroganier bis zur Volljährigkeit von sexuellen Handlungen ausgeschlossen wurden, um ihnen einen ungestörten Reifungsprozess, bis zur vollen Blüte zu ermöglichen. Sobald sie volljährig wurden und ihre erste eigene ...
... Unterkunft, ohne weitere Auflagen, beziehen durften, stolperten sie mit großen Illusionen und ohne Erfahrung in die Welt der Erwachsenen.
Ariu wusste aus ihrer eigenen Jungendzeit, dass es nicht einfach war, als ahnungslose Jungfrau einen Mann ins Bett zu bekommen, denn alle Männer waren ehemals Frauen gewesen. Mit diesem Lebenshintergrund waren sie in ihrer maskulinen Lebensphase nicht erpicht darauf, Pionierarbeit bei unerfahrenen Mädchen zu leisten, denn das kannten sie aus ihrer eigenen Jugend nur allzu gut. Jung, aber gut eingeritten und mit einem entsprechend verruchten Ruf, das waren Attribute, nach denen die Männer suchten.
Dieser Konkurrenzdruck wurde durch den augenfälligen Männermangel angeheizt, da viele Proteroganier erst mit dem Eintritt in ihren maskulinen Lebensabschnitt dem Militär beitraten. In der Zeit, bis zu ihrer Einberufung, tobten sie sich zwar aus, als gäbe es keinen Morgen mehr, aber danach verließen sie die Kolonien und nur die Wenigsten kamen je zurück.
Der Männermangel relativierte sich etwas, da sich schwangere Frauen und junge Mütter vorrangig um sich selbst und ihren Nachwuchs kümmerten, wodurch sie für viele Monate nicht an dem Verführungswettbewerb teilnahmen. Weiterhin war ein erfahrener Mann durchaus in der Lage täglich mehrere Frauen zu verkehren und nicht selten halfen sich die Frauen gegenseitig bei der Erfüllung ihrer Sehnsüchte.
Wenn sich die erfahreneren Frauen und jungen Mütter im Büro unter vorgehaltener Hand, von ihren ...