Alles ist so neu
Datum: 30.04.2021,
Kategorien:
Hardcore,
Erstes Mal
Autor: smgb
... verliebt...“ und meine Eltern und sie lachen laut los. Echt jetzt? Sind das MEINE Eltern? So gut gelaunt kenne ich sie gar nicht!
Erst zu Hause traue ich mich in meinem Zimmer, den Zettel aus meiner Hand genauer zu betrachten. Ganz schwitzig ist er. Die Schrift darauf ein wenig verlaufen. Aber ich kann sie noch entziffern... „Hallo Eric, ich bin´s, Jule. Wenn Du magst, ruf mich mal an. Habe heute um 19 Uhr Feierabend. Bussi Jule“. Dazu noch eine Handynummer. Schön und gut... aber ich hab gar kein Handy und vom Festnetzanschluss in unserem Wohnzimmer möchte ich das nun wirklich nicht machen. Da, es klopft. Mama fragt, ob sie eintreten darf, was ich natürlich mit JA beantworte.
Irgendetwas hält sie da hinter ihrem Rücken. Sie drückt mir einen Kuss auf die Stirn und übergibt mir das Päckchen, das sie von dort jetzt hervor holt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, dreht sie sich um und geht zur Tür. Noch einmal schaut sie über ihre Schultern in meine Richtung, dann ist sie weg.
Mit zugegeben zittrigen Fingern öffne ich die Schachtel und... mich trifft fast der Schlag! Da drin... liegt ein Handy! Eingeschaltet sogar! Ich versteh die Welt nicht mehr... aber da fällt mein Blick auf Jules Zettel. Mein Blick geht sofort nach oben und ich höre mich murmeln „Danke Herr“... Und schon tippe ich die Zahlen ein. Es klingelt... „Hallo Eric, Jule hier. Freue mich, dass Du Dich meldest. Holst Du mich gleich ab? So in einer halben Stunde vielleicht? Prima! Also dann bis gleich“. ...
... Ähm.. was war das da gerade? Ich hab überhaupt nichts sagen können... so perplex bin ich. Hat diese Traumfee gerade gesagt, dass ich sie abholen soll? Hätte ich einen Spiegel in meinem Zimmer, ich hätte meine rote Birne sehen können!
So schnell wie heute hab ich noch nie geduscht, glaube ich... im besten, was mein Kleiderschrank an jugendlicher Kleidung zu bieten hat, gehe ich in die Küche, wo Mama das Abendessen vorbereitet. „Du Mama, darf ich...“ will ich sie was fragen. „Ist schon in Ordnung mein Liebling. Papa ist Maria zum Reiten gefahren, die werden vor 10 sicher nicht wieder da sein. Geh nur.. und.. viel Spass“ meint sie lächelnd aber auch ein wenig melancholisch. Einen leichten Klaps kriege ich noch auf meinen Po, dann steh ich auch schon im Flur.
Fünf Minuten später komme ich bei MacDonald an, wo Jule schon vor der Tür steht. Hätte sie fast nicht erkannt, so ohne ihren Kittel. Aber die leuchtenden Augen haben sie dann doch verraten! „Hi Eric. Schön dass Du da bist“ lächelt sie mir zu und ich kriege einen Kuss auf meine Wange. Dann nimmt sie mich bei der Hand und wir schlendern die Straße entlang. Nach knapp 300 Metern halten wir an, gesprochen haben wir während des Weges nicht weiter miteinander. Erst hier vor einer Haustüre, bricht Jule das Schweigen. „Na dann komm mal mit mein süßer Kerl“ haucht sie mir ins Ohr und zieht mich in den Hausflur. Erst jetzt, wo sie vor mir die Treppe hinauf geht, registriere ich, dass sie einen Minirock trägt... Wie festgetackert ...