1. Bärtige Begegnung


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    Eine bärtige Begegnung auf dem Betriebsausflug - eine bärtige Story
    
    Ich war gerade 20 geworden und hatte nach einem guten Jahr suchen endlich eine Stelle als Mechatroniker in einer Firma gefunden. Für mein Alter sah ich schon recht erwachsen, was sicher auch daran lag, dass ich mir einen Vollbart habe wachsen lassen.
    
    Ich bin der Maximilian und morgen hatte meine Firma ihren alljährlichen Betriebsausflug geplant. Es ging nach Bayern in ein kleines Kaff und da fand ich es doch passend mich in meine kurze Lederhose zu werfen. Die hatte ich mir im letzten Jahr erst zugelegt. In der Zeit, in der ich arbeitslos war, hatte ich viel viel Sport getrieben und war fast täglich im Fitnessstudio gewesen und dadurch gehörig an Masse gewonnen.
    
    Am Vorabend des Ausflugs probierte ich zuerst das Hemd an. Meine Güte, das spannte an der Schulter und an den Oberarmen schon ganz schön und auch auf der Brust kriegte ich die Knöpfe gerade noch zu, also viel essen durfte ich damit nicht. Egal, jetzt war es zu spät noch für Ersatz zu sorgen. Danach probierte ich die Hose an und die passte nun wie angegossen. Während sie im letzten Jahr noch locker an den Beinen und am Hintern saß, so passte sie nun perfekt wie eine 2. Haut. Ich betrachtete mich im Spiegel und war mit meiner Figur und dem Outfit wieder einmal mehr als zufrieden.
    
    Am nächsten Morgen ging ich zur Abfahrtstelle und konnte feststellen, dass viele meiner Arbeitskollegen es wie ich gehalten haben, die Männer eben in Lederhosen und ...
    ... die Frauen im Dirndl. Wir wollten eine Porzellanmanufaktur anschauen, etwas wandern und am Abend sollte in dem Hotel, in dem wir übernachteten noch ein Volksmusikabend stattfinden. Das war eigentlich nicht so meine Musik, aber egal.
    
    Es wurde ein lustiger Nachmittag und als wir alle wieder im Hotel waren, gingen wir sofort zum Essen in dem Raum, in dem auch der Musikabend stattfinden sollte. Schnell füllte sich der Raum bis auf den letzten Platz und ich saß am Kopfende unseres langen Tisches. Dadurch hatte ich eigentlich immer reichlich Platz und musste nicht immer mitschunkeln.
    
    Am Nachbartisch saßen 4 Herren ebenfalls in Trachtenoutfit und mit Hut. Einer von Ihnen musste mal auf die Toilette und versuchte sich hinter meinem Stuhl vorbei zuschieben. Da er aber einen ordentlichen Ranzen hatte, blieb er zwischen meiner Stuhllehne und dem Tisch hinter ihm förmlich stecken. Es ging nicht mehr vor und zurück und er hielt sich an meinen Schultern fest.
    
    "Entschuldigung junger Mann, das geht so einfach nicht. Ich komme hier nicht durch!"
    
    Ich drehte mich um und sah in sein Gesicht. Er hatte den dichtesten und längsten Vollbart, den ich je gesehen hatte. Seine freundlich dreinblickenden Augen sahen mich entschuldigend an.
    
    "Könnten Sie vielleicht kurz aufstehen?"
    
    "Ja, natürlich!"
    
    Doch das war gar nicht so einfach. Bei seinem Versuch durchzukommen, hatte er meinen Stuhl noch näher an den Tisch geschoben, so dass ich nun kaum mehr aufstehen konnte. Seine Freunde zogen ...
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