Die Radtour
Datum: 31.01.2019,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... Verursacher, eine Glasscherbe. Er zog sie
heraus. Das einzige, wo Horst noch fand, war ein stabiles Isolierband. Also wickelte Horst dieses stramm um die Stelle, wo der Reifen Luft ließ und pumpte auf. Jetzt war Horst nicht zu überhören. Klack, klack, klack war von ihm zu hören, jedes Mal, wenn der Reifen mit dem Isolierband den Boden berührte.
Aber nach 200 Metern war die Luft bereits wieder draußen. Also entweder jetzt noch knapp 10 km nach Hause laufen, oder zurück zum Vereinsgelände, was genauso weit war…., tja, was tun. Telefonieren fiel aus, kein Netz. Weit und breit kein Haus, nichts. Es war lediglich ´Gegend´, also Feld Wiese und Wald zu sehen. Aber da, 100 Meter weg, stand eine Hütte. So eine von den Waldarbeitern. Also, dorthin. Systematisch suchten wir nach einem Schlüssel oder einen Weg, um ins innere zu gelangen. Da gab Horst Entwarnung. Er hatte den Schlüssel gefunden. Horst sperrte auf und wir betraten die Hütte. Sehr geräumig, mit Schlafplatz, kleiner Küche, nur etwas muffig. Chris öffnete das Fenster. „Ja also, ich würde sagen, wir bleiben die Nacht über hier. Dann kann Horst morgen früh das Rad reparieren“ sagte Chris. So machten sich alle auf eine etwas ungewohnte Nacht gefasst.
*
Anita ging derweil durch die Anlage, die letzten Gäste daran erinnernd, dass für heute so langsam Schluß ist. Langsam wurde es still. Die letzten Autos fuhren ab, es war schon fast halb neun. Die Crew räumte die Tische ab, 3 Spülmaschinen säuberten das Geschirr. ...
... Anita schrieb eine SMS an ihren Vater, dass alles ok sei. Als Antwort kam aber nur: Die Nachricht kann momentan nicht zugestellt werden.
„Naja, dann wird wohl Paps sein Handy leer sein“ waren die Gedanken von Anita und machte sich darum auch keine Sorgen.
Dann begann auch das Küchenteam sich zu verabschieden, bis zum nächsten Morgen. Anita spendierte allen aber noch ein Getränk, das dankend angenommen wurde. Einige vom Team nutzten noch für einige Minuten den großen Pool, der in der Mitte der Anlage stand. Dann, es war fast halb zehn, war endgültig Schluß. Anita und Jürgen, ihr Freund, blieben alleine zurück. Für solche Fälle war in der Hütte ein Raum mit 4 Betten eingerichtet. Die beiden sprangen auch noch kurz in den Pool, alberten ein wenig herum, zogen es aber dann vor, auch zu Bett zu gehen, da ja am nächsten Tag nochmal Sommerfest war. Aus diesem Grund verzichteten sie auch auf sexuelle Aktivitäten. Jürgen schmollte zwar etwas, aber Anita war einfach zu kaputt, um sich noch großartig dem Sex zu widmen an diesem Abend. So schliefen sie beide bald ein, in Löffelchen-Stellung und Jürgen die Brüste von Anita festhaltend.
*
Horst und ich hatten einige Matratzen gefunden und diese auf dem Boden der Hütte ausgebreitet. Platz genug für 4 Erwachsene. Decken gab es auch reichlich. Es roch zwar alles etwas muffig, aber für eine Nacht. Sogar so eine Art WC gab es. So musste man nachts wenigstens nicht ins freie. Da das Bier zu wirken begann, ebenso der Sekt, legten wir uns ...