Der Fetisch-Bauernhof 03
Datum: 26.06.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byPhiroEpsilon
... Masken wie Tascha.
"Ich bin Klara", sagte die Frau. "Herrin K für meine Freunde."
Tascha lachte auf und schüttelte ihre Hand. "Ich heiße Natascha. Tascha für meine Freunde, aber 'Herrin T' könnte mir gefallen."
"Vinzenz", sagte der Mann. "Ohne Titel. Zumindest, solange ich die Hosen anhabe." Er wandte sich an seine Frau. Mit einem Kopfnicken in meine Richtung sagte er: "Komm nur nicht auf die Idee, mich in so ein Ding stecken zu wollen. So weit geht die Liebe nicht."
Klara griff mit zwei Händen nach seinem Kragen und zog seinen Mund zu sich herunter. "Das wollen wir mal sehen", sagte sie und drückte ihm einen wilden Kuss auf, der ihn Minuten später keuchend zurückließ.
Er ließ sich auf das Sofa gegenüber Tascha fallen. Seine Blicke streiften Tanja und mich, dann drehte er den Kopf schnell in eine andere Richtung. Es sah irgendwie aus, als ob die beiden auch neu in dieser Welt waren.
"Seid ihr auch zum ersten Mal hier?", fragte Tascha. "Upps, dumme Frage, das Hotel hat ja gerade erst eröffnet."
"Schon, aber wir waren bei der Eröffnung", sagte Klara. "Da standen hier noch Stühle und eine Bühne. Außerdem kenne ich den Bauernhof noch aus der Zeit, wo das hier der Kuhstall war. Und ihr? Sind das deine — äh — Subs?"
"Nein", sagte Tascha lachend. "Das sind mein Mann und seine Geliebte. Sie werden gerade dafür bestraft, dass sie versucht haben, mich zu betrügen."
"Interessant", sagte Klara. "Sehr interessant."
"Komm nicht auf falsche Ideen", sagte ihr ...
... Mann. "Ich mache sowas nicht mehr."
"Aber ich habe dich noch nicht für deine Seitensprünge bestraft."
Vinzenz atmete tief durch.
Ein Gong rettete ihn. Ein Scheinwerfer strahlte auf und zeigte einen mittelgroßen, jungen Mann, ähnlich gekleidet wie Vinzenz, der vor einem großen Diagonalkreuz aus Holz stand.
"Meine Damen und Herren", sagte er. "Mein Name ist Meister Maximilian, und ich bin heute Abend Ihr Gastgeber. Ich mache das zum ersten Mal, deswegen sehen Sie es mir bitte nach, wenn ich einen Spickzettel benutze."
Beifall brandete auf.
Klara seufzte auf; es klang ziemlich theatralisch. "Ist er nicht ein stattlicher Mann!"
"Sie kennen ihn", fragte Tascha.
"Unser Schwiegersohn", sagte sie und drückte die Hand ihres Mannes. "Unser zukünftiger, meine ich."
Es schien mir, als ob Vinzenz unter seiner Maske säuerlich lächelte. Wollte ihm Klara seine Seitensprünge auf diese Weise heimzahlen? Ich blickte zu Tascha, und die blickte nachdenklich auf die beiden.
"Wie Sie alle wissen, haben wir diesen ersten Samstagabend in unserem neu eröffneten Hotel einem guten Zweck gewidmet. Ich übergebe das Wort an die Kuratoren der Hoffmann-Stiftung für krebskranke Kinder."
Ein Teil der Wand hinter ihm verwandelte sich in einen Bildschirm. Dort waren ein Mann und eine Frau zu sehen.
"Mein Name ist Daniel Hoffmann. Ich bin der CEO von Hoffmann Pharma."
"Mein Name ist Jennifer Hoffmann. Ich bin seine Ehefrau und ich bin schwanger."
"Unser Kind wird mit nur ...