Sonntag um halb Sechs
Datum: 29.06.2021,
Kategorien:
Humor
Hardcore,
Autor: lummerland
Von hinten eng angepresst an dieses wundervolle Paar hinreißend weiblicher Pobacken; unseren Geruch in der Nase, die Wärme unserer Körper umhüllt mich wohlig. Nichts und niemand anderes ist wahr. Tief drin und bis zum Schambein fest mit Julia verbunden; mit sicherem Stand hinter ihr. Und vor dem Tisch greifen meine Hände das fühlbar kantige Becken, so dass ich dort die Festigkeit unserer Verbindung sichern und variieren kann. Wir bewegen uns kaum. Nicht die wilde Energie unserer Emotionen beherrscht uns. Gemeinsam auf dem Kutschbock unseres Zweispänners legen wir unser gemeinsames Gewicht gegen sie in die Zügel; nur ganz leicht vor und zurück, den Winkel unserer Verbindung peu á peu verändernd. Mein Schwanz drückt gegen das Dach, dann stärker nach unten, gegen den Boden ihrer Vagina. Die Muskeln, die mich umfassen, spannen sanft an und lösen sich unendlich langsam. Über die Maaßen angespannt halten wir zusammen diesen Stillstand aus; hören die innere Stimme im jeweils anderen Körper, die „Schneller, schneller!“ brüllt, die „Heftiger und härter!“ gebietet. Und doch wissen wir in diesem Moment darum, dass das größere Vergnügen in der kleinen Qual liegt. Ein intensiver Stillstand? Gemeinsam verändern wir den Druckpunkt; genau so langsam, wie quälend und befriedigend. Das soll nie aufhören. Und für den Moment spüre ich gar nicht das Verlangen nach schneller Bewegung oder festen Stößen. Aber eine Ahnung davon schwingt immer mit, als eine Art über uns hängendes Versprechen auf die ...
... große Erlösung von dieser Spannung.
Julia dreht den Kopf zur Seite, drückt die Schultern soweit nach hinten, wie sie kann, um kurz Blickkontakt zu mir aufzunehmen. Meine Eichel und die Oberseite meines Schaftes melden sofort den kräftigeren Druck gegen den Boden ihrer Möse. Ein leises Schmatzen. Ich will kommen. Julia dreht sich zurück und schaut nach vorn, drückt das Gewicht ihres Oberkörpers auf die Tischplatte, wobei sich ihr Unterleib etwas nach oben bewegt.
Julia streckt ihre Arme nach hinten. Ich soll ihre Hände fassen, sie an mich heran ziehen. Sie flüstert ... Ich verstehe die Worte nicht, aber ihre Stimme, ihr Atem, ihre Betonung sagen mir alles, was ich wissen muss. Sie ist ganz da, mit keiner Faser irgendwo anders, ganz bei mir - und auch ganz an der Stelle, an der wir zusammengefügt, fest verkoppelt sind. Wieder dreht Julia sich nach vorne, lässt mich los und das erste Glied ihres rechten Mittelfingers mutiert zur Klette ihrer Klitoris.
Das ist kein Uhu, eher eine Taube, die gurrt. Der Boxermotor eines VW-Käfer erhöht wieder die Drehzahl, nachdem der Wagen abgebremst wurde, um in unsere Straße einzubiegen. Die Geräusche sind auf einmal da, leise. Unser Zimmer liegt nach hinten raus. Das Fenster ist gekippt, der leichte Wind drückt die langen Vorhänge, durch gedämpftes Licht und über den niedrigen Beistelltisch: ein leichtes Wischgeräusch. Bin ich oberflächlich, wenn ich diese Welt plötzlich wieder und auch noch so überdeutlich höre? Papperlapapp. Manchmal ...