1. Sympathy for the Devil


    Datum: 02.07.2021, Kategorien: Ehebruch Autor: Conny Lingus

    Mein Verhältnis mit der ehemaligen Kollegin Julia ist nun seit gut 2 Jahren vorbei, wir haben nichts mehr voneinander gehört, es gab keinerlei Kontakte - jeder ist nach diesen 1 ½ Jahren gemeinsamer sexueller Ekstase (Story: Never fuck the Company I - III) in seine Welt zurückgekehrt.
    
    Ich habe lange über diese Zeit nachgedacht, und ich bin zu dem Schluss gekommen, diese Zeit der hemmungslos ausgelebten Sex Lust/Gier mit einer wundervollen Frau einfach nur als ein Geschenk zu betrachten.
    
    Ich habe ich mein Leben wieder als fürsorglicher Vater und braver, treuer Ehemann (Puff zählt natürlich nicht) fortgeführt. Bis dann eines Tages in meinem Kopf immer wieder, und immer intensiver ein paar Fragen kreisten:
    
    Willst du dein Sex Leben bis zum Ende so wie jetzt gestalten, reicht dir das?
    
    Vermisst du die unbändige Lust und Befriedigung und das Abenteuer wilder Seitensprung Sexspiele?
    
    Ist dir überhaupt bewusst, wie das seinerzeit losgegangen ist, was der Auslöser war?
    
    Das hat mich nicht mehr losgelassen, und nachdem ich die Fragen mit NEIN, JA, JA beantwortet habe, fing ich an speziell über die letzte Frage ...
    ... mal viel intensiver nachzudenken...
    
    Tatsächlich haben dann von diesem Zeitpunkt an zwei verschiedene "Ich's" in meinem Kopf die Gedanken bestimmt, zumindest kam mir das so vor. Irgendwie haben da ein Engelchen und ein Teufel heftige Diskussionen geführt. Um diesen Zwiespalt deutlich zu machen, sind meine
    
    jeweils mit einem
    
    und einem
    
    versehen...
    
    O.K., ja, er hat ja verdammt recht. Aber kaum, dass ich diese Überlegungen als plausibel einordne kommen auch direkt Zweifel, denn der Gegenpart übernimmt in meinem Kopf:
    
    Ich lasse die damalige Situation Revue passieren... was hat Julia damals gesagt: "Als sich unsere Blicke trafen, und du darin erkannt hast, dass ich deine Hilfe wollte, und wie du mir zu Hilfe gekommen bist, und diesen Typen auf dem Betriebsausflug mir so souverän vom Hals geschafft hast...du bist mein Held und Retter...unser Blickkontakt und dein Verständnis haben in meinem Kopf einen Schalter für alles weitere umgelegt..."
    
    Ja gut, in diesem Moment war es tatsächlich der Schlüssel - aber was soll ich damit anfangen? Man kann solche Situationen doch nicht wiederholen.
    
    Schon meldet sich 
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