Dirndl- Land
Datum: 22.04.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: byjulian069
... Bescheid?
Die 307 hat einen phantastischen Blick auf den See, ich lasse mir erst mal ein Bad ein. Überdosis Badeshampoo, als ich einsteige, stellen sich die Härchen an den Beinen auf, so heiß ist das Wasser. Heute werde ich meine Beine rasieren, es sind nicht viele Haare aber ich wollte das schon immer mal machen. Mein Kinn wird zweimal abgeschabt. Abgetrocknet baue ich meine Makeup Sammlung vor dem Spiegel auf, ich beginne mit Grundierung, Lidschatten, Wimperntusche, Lippenstift, Rouge. Das ist so schwer, irgendwie sieht es bei mir nicht so aus wie bei Erika. Egal Perücke auf und die Locken hin und her zupfen, die Haare streicheln die nackten Schultern, wenn es nur nicht so warm wäre unter der Zweitfrisur! Fingernägel feilen, und Nagellack drauf, das geht einfacher. Soll ich auch die Zehennägel lackieren? Ich hab das noch nie gemacht,-warum nicht, das am kleinen Zeh ist schwierig die Farbe landet doch woanders als gedacht. Dann Korsage, Strümpfe anstrapsen, Höschen, Unterkleid, Bluse, Dirndl, Pumps fertig, ein bisschen Schmuck, die blöden Ohrclips halten nur wenn sie Lust haben, nerv, jetzt ist es aber gut? noch einen Spritzer Parfüm.
Ich drehe mich vor dem großen Spiegel, kann mich kaum satt sehen an dem neuen Ich. Noch habe ich Zeit, setze mich auf den Balkon, genieße die Aussicht, wie schön die Segelboote ihre Spur durchs Wasser ziehen. Es klopft an der Tür, Panik wer mag das sein? Ja herein- es ist Gabi: „ich wollte mal schauen, ob du Hilfe brauchst? Du ...
... siehst so toll aus, die Nägel könnten noch länger sein dann wirken die Hände gleich schlanker, das geht aber nur in einem Nagelstudio" „Oh wie lieb, das Makeup macht mich fertig, ich hab immer das Gefühl ich sehe aus wie ein Clown!" Gabi zeigt mir wie frau die Übergänge angleicht, es sind wie immer die Kleinigkeiten, die so viel ausmachen. Gabi: „es ist zwei Uhr, dann wünsche ich dir viel Glück mit dem Direx". Ich rufe beim Chef an, fein, er ist gerade fertig bin gleich da.
Herr Berg betritt das Zimmer, er hat eine Flasche Sekt und zwei Gläser dabei: „Wau das sieht aber gut, es ist kaum zu glauben, wir sind das Hotel mit dem schönsten Elektriker!" ich soll mich mal drehen, etwas hin und her laufen, ich bin mal wieder am Posen, in Modemagazinen sind die besten Posen zu finden. Es sind oft die Posen: kleines Mädchen, scheu, lieb, verträumt und gleich fühlt man es auch- innen drin ist man anders in Kleidern. Der Direktor ist begeistert, wir setzen uns an den kleinen Tisch in den Gläsern perlt der Sekt, Herr Berg: „Lass uns auf Julia anstoßen, sie sind eine Künstlerin, darf ich ihnen das Du anbieten, ich bin der Volker!" wir stoßen mit den Gläsern an, aber jetzt auch ein Küsschen, auf den Mund, ich werde noch kleiner, femininer, wie lustig der Lippenstift einen Abdruck auf dem Glas macht. Volker: „ich habe mir dein Profil auf Xhamster angesehen, sehr interessant. Super Bilder, die Videos sind ja toll geschnitten, mit der Musik und Titelgestaltung, könntest du nicht auch bei ...