Plötzlich Vampir
Datum: 21.07.2021,
Kategorien:
Hardcore,
Fetisch
Humor
Autor: A-Beatrye
... passiert wäre. Ist etwas passiert? Vielleicht bin ich auf dem Klo eingeschlafen. Meine Hand ist rot, kein Zeichen von irgendwelchen Blasen. Der Kaffee ist kalt und absolut widerlich. Ich spucke ihn zurück in die Tasse. Ich denke an Spülmittel bei dem Geschmack. Kann passieren. Ich arbeite weiter, aber nur mit halben Gehirn. Die andere Hälfte kreist um meine Chefin und verschindet erst, als die kleine, helle, niedliche, blonde Hannah mit der Stupsnase und den blauen Augen das Büro betritt und nach einem Blick und einem fröhlichen Lächeln zu mir herüber förmlich an mir kleben bleibt.
Ich schau zu ihr auf, wie sie da mit dem Stapel Papier in der Hand vor mir steht und mich glückseelig anlächelt. Sie lächelt immer. Aber dass sie jetzt wie ein hypnotisiertes Kaninchen vor mir steht, dass ist mehr als Seltsam. Ich muss sie wecken, dass sie weiter geht, sonst wäre sie den ganzen Tag vor meinem Tisch gestanden. Bei rausgehen stehe ich auf und folge ihr. Ich gehe ihr nach bis zu ihrem Büro. Dort angekommen schließe ich hinter uns ab und drücke von der Tür aus die Jalousien herunter. Bei ihr sind die Scheiben nicht verspiegelt. Sie steht einfach nur da und wartet auf mich. Lächelnd blicke ich auf sie herab, überlegen, machtvoll, sie ist hier vollkommen meins. Ich bin vor ihr, über ihr, und bald auch schon in ihr, meine Sachen, ihre Sachen, nichts davon ist noch an seinem Platz. Ich küsse sie. Ich raube ihr den Atem und den Verstand, während ich mit tiefen Stößen in sie vordringe, ...
... meine Hände an ihren Brust, die Finger zwirbeln ihre hellen rosanen Knopsen. Kaum ein Laut kommt dabei über meine Lippen. Ihre sind dafür um so heftiger. Ich stecke eine Hand in ihren Mund, der sie dämpft, aber noch willenloser lässt sie sich von mir führen.
Mit ihrem Rücken habe ich Platz auf ihrem Schreibtisch geschaffen, habe ihre Beine gespreizt, um mich in ihr zu ergehen. Halte mich an Brust und Hüfte fest, während ich in sie ramme und in die tiefsten Tiefen stoße. Ich spüre ihr kochendes Blut, die Leidenschaft die Geilheit. Sie ist nicht mehr weit entfernt und im Höhepunkt beiße ich sie - und werde wach.
Was um alles in der Welt tue ich da gerade. Ich öffne meine Kiefer und schmecke das Blut auf meinen Lippen. Mein Gott, ich habe Hannah wirklich gebissen. Mein Gott, ich stecke mitten in der Firma in der Praktikantin und ich habe sie blutig gebissen. Und sie schaut mich trotzdem mit einem vollkommen verklärten Gesichtsausdruck an. Ich schubse sie förmlich von mir runter und raffe meine Sachen zusammen. Ich renne aus dem Büro und wieder ins Klo. Ich schlage mir Wasser ins Gesicht und will mich ansehen, aber der Spiegel ist kaputt.
Ist der Spiegel kaputt? Ich sehe mein Gesicht, ich sehe aber durch den feuchten Schatten, der mein Gesicht sein könnte, die Wand hinter mir. Ich werde verrückt. Nein besser, ich bin verrückt, habe gerade meine Pillen bekommen und habe einen wirklich abartig geilen Traum. Hurra, ich bin ein Vampir, darf ich jetzt bitte aufwachen? Wie war ...