1. Schwimme ohne Teil 04


    Datum: 23.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bykazmir1979

    ... unzufrieden und das mit ihrer Freundin lenkte sie ab. "Versteh.", erwiderte Myriam nickend und rutschte ein Stück näher. Ihre Knie berühten sich. Myriam hatte irgendwie das Bedürfnis ihrer Freundin jetzt nahe zu sein. Beide Freundinnen saßen dort allein in der Sauna. Schweiß perlte von ihrer Haut, die nur von dünnen Handtüchern bedeckt wurde. Verena senkte ihren Kopf zur Seite und dieser traf auf Myriams Schulter, die nun eng genug heran gerückt war, was Verena gerne annahm.
    
    "Ach weißt Du, da läuft halt nichts mehr. Ich meine mit 2 kleinen Kindern.... Du kennst das oder?", Verena schaute fast schon flehend zu Myriam auf. Sie wollte Unterstützung von ihrer Freundin. Myriam nickte nur. "Ja ich kenne das!", sprach sie leise und streichelte mit dem Arm, an dessen Schulter Verenas Kopf ruhte über das feuchte Haar ihrer Freundin. Ja, sie kannte das. Doch was sollte sie ihrer Freundin sagen oder raten? Bei ihr hat es Jahre gedauert und selbst dann wurde es nur etwas besser, aber nicht mehr gut. Man war nur noch Mama und Hausfrau und Chefin und Partnerin, aber nicht mehr geliebte. Aus Leidenschaft war Liebe geworden und dann weniger, viel weniger. Aber wie könnte sie ihre Freundin damit trösten? Bei ihr war es ja auch nicht besser geworden und wenn Myriam ehrlich zu sich war, dann war ihre Beziehung eigentlich schon lange kurz vor dem aus. Nur noch die Familie hielt alles zusammen. Will man das? Sie schüttelte innerlich die Gedanken ab, drehte ihren Kopf und legte das Kinn auf ...
    ... Verenas nasse Stirn.
    
    "Ach süße, ich verstehe dich!", erwiderte sie tröstend. Was sollte sie in dem Moment auch mehr sagen? Verena nickte und tätschelte dann Myriams Bein. Instinktiv öffnete Myriam ihre Beine und spürte das Tätscheln erregend über ihre Muskeln hallend bis zu ihrem... Erschrocken verkrampfte sie sich und auch Verena schien zu spüren, dass es irgendwie komisch wurde. Sie richtete sich wieder auf und brachte etwas Distanz zwischen sie beide. Schaute mit ihren großen dunklen Augen in die strahlend blau-grünen Augen ihrer Freund und lächelte wieder. "Erzähl, wie geht es mit euch weiter?", wollte Verena frech wissen und Myriam wusste, dass sie nicht ihren Mann meinte.
    
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    "Hi Babe, schön Deine Stimme zu hören", erklang Tomas Stimme am anderen Ende der Leitung. Myriam lag auf der Couch, mit ihrer Linken das Telefon an ihr Ohr haltend, die Beine aufgestellt und gespreizt, ihre Rechte zwischen Ihren Schenkeln ruhend. "Dank ist auch schön dich zu hören.", entgegnete sie zaghaft und leise. Irgendwie konnte sie sich noch nicht so richtig entspannen, so sehr sie es auch wollte. "Was machst Du Myriam", wollte Tomas von ihr wissen und sprach ihren Namen dabei extra langsam und betont tief aus. Myriam merkte, wie seine Stimme so anheizte. Nervös schloss sie die Augen, versuchte sich auf seine Worte zu konzentrieren. Doch irgendwie konnte sie es nicht. Ihr Blick wanderte durch das Wohnzimmer, dann hatte sie eine Idee. "Moment.", antwortete sie ihm schnell, reckte sich ...
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