1. Piratinnen IV


    Datum: 25.04.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym

    ... gesagt, du Schwein!, aber es hat ihr nichts genutzt...
    
    Was war los mit Louisa, gab es da ein dunkles Geheimnis, das sie so werden ließ,
    
    wie sie jetzt war?
    
    Wir ahnten es schon, aber diese Drei konnten doch unmöglich daran schuld sein!
    
    Wir waren starr vor Schreck, aber wir konnten Louisa nicht mehr bremsen.
    
    Die gleiche oder ähnliche Prozedur wiederholte sie mit den anderen Beiden.
    
    Wir hatten keine Steigerung mehr für möglich gehalten...weit gefehlt!
    
    Jetzt band Louisa die drei Seile in der Mitte, genau über der Feuerstelle straff
    
    zusammen, wie weiland Max und Moritz die Hühner der seligen Witwe Bolte.
    
    Einen Kurzen faden ließ sie vom Knoten nach unten hängen.
    
    Dann griff sie sich eine der Kokosnussschalen, in denen Mateo seine fettige Schminke anzurühren pflegte und strich die Seile damit ein.
    
    Brennt gut! Mit einem kurzen Schlenker spritzte sie ein wenig von dem Fett auf die Fackel.
    
    Zischend loderte die Flamme auf!
    
    Dann warf sie mit unbeschreiblich zufriedenem Grinsen die brennende Fackel unter das herabhängende eingefettete Seilstück...
    
    Prasselnd fraß sich die Flamme nach oben. Der Knoten verbrannte lodernd und jetzt glimmte das Feuer brutzelnd in drei Richtungen an den auf dem Boden liegenden Seilen entlang, auf die eingeschnürten, seltsam nach vorn stehenden lebenden Hotdogs zu...
    
    Louisa!, Mensch komm zu dir! Das kannst du nicht machen! Bist du wahnsinnig?!
    
    Louisa war wie in Trance, schwang wild ihr Messer in der einen und die ...
    ... Granate in der anderen Hand...
    
    Keiner kommt hier heran!, Das ist meine Sache!
    
    Ich ziehe ab, wenn sich eine von euch rührt!
    
    Eine Flamme hatte bereits die Stelle am Boden, direkt unterhalb des zuckenden Wickelbratens erreicht und begann am Seil nach oben zu lecken.
    
    Der Mann fiel in Ohnmacht.
    
    Schlappschwanz! kommentierte die durchgeknallte Louisa verächtlich und schnitt mit ihrem Messer das restliche Seil ab.
    
    Der Zweite hielt etwas länger durch, aber als die Flamme seine Unterhose stinkend ankokelte, fing er wie wild an zu zucken und zu schreien.
    
    Hast recht, ich wollte sowieso gerade mal pinkeln! Louisa spreizte weit die Beine, zog ihre ohnehin schon weitläufigen Schamlippen auseinander, streckte den Bauch vor und spielte genussvoll die Unterhosen-Feuerwehr.
    
    Es dampfte und stank ganz gewaltig. Wir hatten uns schon tagelang von Fisch ernährt!
    
    Ob das der Grund war, dass auch diese brisante Sprengladung ein Rohrkrepierer wurde, konnten wir nicht mehr ergründen. Er folgte dem Ersten in die erlösende Ohnmacht.
    
    Der letzte von Eddies Bande war wohl aus anderem Holz geschnitzt...
    
    Er hatte während der ganzen Zeit uns nackte Kannibalinnen aufmerksam beobachtet, und mitgekriegt, dass die Sache für seine Mitgefangenen zwar peinlich,
    
    aber doch glimpflich ausgegangen war.
    
    Unser Versuch, Louisa zurückzuhalten, war ihm sicher auch nicht entgangen.
    
    Aus seinem Wickelbrötchen hatte sich zunehmend anwachsend und verdickend ein strammer Drachenkopf mit langem ...