1. DasTalent 03


    Datum: 05.10.2021, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... genauso wie es Agnes vorhergesagt hatte. Er hatte auch schon die Mithilfe von Agnes für die Beschaffung eingeplant und organisiert. Hatte Agnes das etwa vorher schon gewusst??
    
    Mit der Kosmetik gab mir Agnes noch hilfreiche Hinweise. Es war eben doch etwas anderes sich für die Bühne zu schminken, als für ein Abendessen in einem geschäftlichen Umfeld. Für die Bühne kam es auf das auffallen an -- und für das Geschäftsessen kam es gerade eben darauf an, nicht aufzufallen!
    
    Dann war es auch noch mehr als ungewohnt, dass ich mich mit Straps-Strümpfen und diesem Hüftgürtel auseinandersetzen musste. Der schwarze Hüftgürtel erfüllte voll den vorgesehenen Zweck, nämlich meinen Bauch und Unterbauch hübsch flach zu machen, aber immerhin hatte Olaf den so ausgewählt, dass mein Hinterteil nicht eingeengt wurde, sondern nur die Taillenregion. Es irritierte mich aber, wie bei jedem Schritt der Zug der Strapsbänder jeweils spürbar war -- und das sowohl vorne als auch hinten.
    
    Auch hier gab mir Agnes hilfreiche Hinweise zum Tragen des Rockes. Die Hüftpartie des Kleidungsteils war so glatt und eng wie ein Bleistiftrock. Die leicht ausgestellten Falten begannen erst ab den Oberschenkeln und die Rocklänge war für das Umspielen der Knie gedacht, aber Agnes wies darauf hin, dass bei unvorsichtigem Setzen und auf Treppen die Strapse sichtbar werden könnten, was nicht sehr elegant sein würde. Gegebenenfalls sei ein Zurechtzupfen des Rockes in solchen Situationen sinnvoll. Das begriff ich und ...
    ... war ihr dankbar.
    
    Der Freitag kam dann schneller heran, als ich es gedacht hatte. Der Vormittag am Freitag auf der Arbeit war nervig, weil ich immerzu an den Nachmittag denken musste. Manchmal konnte ich einfach nicht mehr gerade denken. Als ich am Freitagmittag endlich wieder allein war, überprüfte ich ihre Aussagen mittels Handykamera, mit der ich kleine Videoclips aufnahm. Ich stellte das Objektiv so hin, als ob es das Auge von jemand sei, der mich sehen würden. Sehen in dem Moment, wo ich mich hinsetzte oder wenn ich Treppen stieg. Mit dem Setzen klappte es ganz gut, nachdem ich gelernt hatte, den Rock rechtzeitig herabzuziehen beim Hinsetzen und so die Strapse nicht sichtbar wurden.
    
    Mit den Treppen war das ganz anders. Es war eine Katastrophe, jedenfalls im Treppenhaus, wo sich mein Apartment befand! Egal, welche Tricks ich auch versuchte, es gab keinen Weg, um einen indiskreten Einblick sicher zu verhindern. Das eigentliche Verhängnis war nicht so sehr die Sichtbarkeit der Strumpfbänder, sondern die deutliche Wahrnehmung meiner männlichen Attribute. Sobald die Blickachse sich an die Vertikale annäherte, wurden Hoden und Penis auch unter dem Hüfthalter erkennbar. Da war es auch bald egal, welchen Schlüpfer ich von den drei mir zur Verfügung stehenden wählte. Der Tanga war da natürlich am ungünstigsten, aber auch der Bikini-Slip und der Schlüpfer mit dem transparenten Einsatz boten keine Sicherheit. Das hatte das Potenzial für einen Skandal, was Olaf und mich betraf. ...
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