Mein Donnerstag Morgen
Datum: 26.10.2021,
Kategorien:
Verführung
Autor: DieAhnungslosen
... Bett zu träumen. Doch plötzlich konnte ich eine Hand zwischen meinen Oberschenkeln spüren und wollte instinktiv wegzucken. Doch ich war wie versteinert unfähig mich zu bewegen oder zu protestieren, aber eigentlich ging mir das zu weit. Vor mir die Scheibe und links und rechts eingeschossen von Mitfahrern. Die Hand war warm, groß und kräftig und packte mich an, ja lange richtig hin und bestimmte für mich, nein über mich einen Augenblick ganz still zu stehen.
Nach endlos langsam verrinnenden Sekunden verschwand die Hand. Es war so als ob jemand einen Schalter gedrückt hatte von jetzt auf gleich war ich hell wach, aber soweit ich auch meinen Hals drehte und wendete ich konnte niemanden der Hand zuordnen. Ich holte einige Male tief Luft und versuchte ganz ruhig zu bleiben. Wieder stiegen Menschen ein und aus, wieder wurde gedrängelt und geschoben und gerade als die U-Bahn sich in Bewegung setzte war wieder eine Hand da die mich berührte. Wieder versteifte ich mich, drückte mich an die Scheibe um der Hand zu entkommen, wollte zur Seite ausweichen - vergeblich es war einfach zu voll, zu eng zu viele Menschen waren um mich rum. Dieses Mal fuhr mir die Hand über den Po ein Stück Richtung Schritt und dann wieder hoch zu meiner Hüfte und drückte mich gegen einen Unterkörper. Wenige Augenblicke später verschwand die Hand wieder, aber der enge Kontakt zu meinem Hintermann blieb.
War das nur ein dummer Zufall, wollte die Person sich nur festhalten um nicht umzufallen, war das nur ...
... ein Reflex und nicht Vorsatz. Wer würde überhaupt so dreist sein, an so einem öffentlichen Ort solch ein Verhalten zu zeigen und jederzeit zu riskieren dass es jemand anderem auffallen würde. Nein! Das muss ein Zufall gewesen sein.
Noch während ich mich durch diese Gedanken und der Tatsche das ich glauben wollte, das dies alles nur Zufall war beruhigte, merkte ich wie die Person hinter mir anfing sich an meinem Po zu reiben. Eigentlich war es kaum spürbar, aber doch da, er drückte sich mit seiner Hüfte gegen mich und rieb sich an mir und ruckelte im Takt der Bahnschwellen an meinem Hintern.
Was sollte ich machen, weg konnte ich jedenfalls nicht, sollte ich mich durch die Masse drängen und einfach aussteigen, eine Bahn später nehmen? Oder sollte ich es riskieren etwas zu sagen oder gar in der übervollen U-Bahn um Hilfe zu rufen - was wäre das peinlich wenn es dann noch nichts gewesen wäre.
Zugegeben irgendwie machte es mich auch an, so ausgeliefert, so ohne Change auf schnelle und einfache flucht. Das Gefühl von dem Unbekannten möglicherweise als Lustobjekt benutzt zu werden und ihm damit seinen Start in den Tag zu versüßen, warum nicht solange alles im Rahmen blieb. Nicht zu wissen ob seine Berührungen Absicht oder Zufall waren, machte mich an, ich liebe Eventualitäten und Möglichkeiten. Ja es machte mich definitiv an und ich ertappte mich dabei wie ich sich meine Brustwarzen der feuchten Scheibe vor mir entgegen reckten und sich anfingen an der Scheibe zu reiben. Ich ...