Last Christmas i gave you my heart - Sexgeschichten

Last Christmas i gave you my heart

... einen Besen zur Hand und kehrte die ganze Werkstatt durch. Meine Kollegen versickerten auf den Hof ins Wochenende, ich putzte mit einem Lappen sogar die Sonderwerkzeuge, die an einer Lochwand an der Mauer hängen.

Nach einer weiteren halben Stunde ging die Bürotüre auf und ich hörte meinen Chef mit seiner sonoren Stimme sagen: "Immer wieder gerne, junge Frau. Melden sie sich, wenn was ist!" Auch er ging zur Werkstatt hinaus. Rief mir noch zu: "Der letzte macht das Licht und den Kompressor aus und sperrt zu!"

Jana kam grinsend mit leise tackernden Absätzen auf mich zu, wedelte mit einer neongelben Haftnotiz in der Hand. "Stell dir vor, dein Boss hat bei einer Firma angerufen wo ihr immer euer Blech kauft. Die suchen wen. Grosshandel. Ich soll Montag um 8 vorbei kommen."

Und in diesem Moment sah die Welt schon wieder sehr viel rosiger aus! Ich schöpfte echt Hoffnung. Ich machte die Halle dicht und wir gingen zu meinem abgerittenen Kleinwagen hinaus. Je kälter es wurde umso schlechter sprang der an, man muss schon immer richtig orgeln. Der hatte das bald letzte Jahr nochmal ordentlich Kilometer machen müssen, der nächste TüV hätte wohl den Exitus bedeutet. Inzwischen klapperte und rasselte alles wie wenn man eine Dose mit Schrauben schüttelt.

"Bleibst du über das Wochenende?" "Muss ich wohl. Sonst bin ich Montag Früh nicht pünktlich."

"Ich kann dich hinfahren wenn du magst. Wir haben Gleitzeit bei uns. Aber wo willst du derweil schlafen ohne Campingbus?"

"Hmmm, ...

... weisst du ein preiswertes Hotel oder eine Pension? Deine Eltern können wir ja wohl schlecht fragen?"

"Besser nicht, dann weiss Otto sofort wo du bist. Oder wir könnten uns versehentlich verraten. Hotel ist viel zu teuer. Vielleicht weiss ich was günstigeres?"

Inzwischen war der altersschwache Motor soweit warmgelaufen dass wenigstens ein Hauch von Leistungswille zu vermuten war und wir fuhren los. In einen Vorort. Jana sah sich aufmerksam um. "Gut dass bei euch überall Bus und Strassenbahn fährt. Dann kommt man für den Anfang erstmal ohne Auto zurecht?"

"Ja, wenn du tatsächlich hier wohnst..."

Ich bog ein bei der Jugendherberge. Jana sah mich erstmal verwundert an, wie sie jedoch die Rezeption sah wurde sie Neugierig. Wie ein normales Hotel. Auch der Speisesaal. Nur die Preise sind noch halbwegs erträglich, dann ist es egal wenn man sein Bett selber beziehen muss oder sein Geschirr selber weg trägt, wenn es zu den Mahlzeiten nur 2 Gerichte zur Auswahl gibt. Es schien nicht sonderlich ausgelastet zu sein, Jana wurde vorläufig ein eigenes Zimmer angeboten.

"Und ich könnte zur Not auch etwas länger bleiben?" Fragte sie.

"Natürlich, gerne! Wenn sie länger bleiben bekommen sie einen besseren Preis. Wir haben immer wieder Monteurkolonnen bei uns. Eventuell müssten sie nur ihr Zimmer mit wem teilen, wenn es zu voll werden sollte."

Jana buchte und bezahlte erstmal bis Dienstag. Das Wochenende verbrachten wir wie typische Touristen, als machten wir wie zuvor immer ...