1. Mia und die Weihnachtsfeier


    Datum: 26.12.2021, Kategorien: Verführung Autor: Himmel

    Mia trat eine neue Stelle als Sekretärin bei einer Richterin an. Sie hatte sich lange überlegt ob sie ihre alte Stelle kündigen sollte. Hier hatte sie ihre alten Kollegen und ihr gewohntes Umfeld.
    
    Hier saßen sie alle beisammen im Großraumbüro und sie ganz vorn am Empfang. Es war laut und es war immer was los. Mia mochte das. Und. Freitag frühstückten sie gemeinsam.
    
    Aber die neue Stelle lag bei ihr um die Ecke. Sie konnte zu Fuß gehen und sie verdiente mehr. Schließlich arbeitete sie jetzt in einer Top Anwaltskanzlei. Mias Chefin Jennifer war eine erfahrene Juristin. Sie war über 50, färbte sich ihre Haare aber regelmäßig kastanienbraun. Mia erkannte dies daran das sie ab und zu vergaß winzigste Spitzen mitzufärben. Diese war eine adrette Person und im Gerichtssaal konnte ihr kaum jemand etwas vormachen. Umso erstaunter war sie als sie eines Tages eine ganz andere Frau kennenlernen sollte.
    
    Es war an dem Tag an dem Jennifer ihre Mitarbeiter zur alljährlichen Weihnachtsfeier zu sich nach Hause einlud. Mia war zum ersten Mal dabei. Sie und die anderen Kollegen hatten für ein kleines Präsent zusammengelegt.
    
    Die Chefin empfing ihre Mitarbeiter in ihrem stilvollem Anwesen im Nobelvorort von München. Ein schickes Häuschen das nicht ganz billig gewesen sein dürfte, wie Mia so bei sich dachte. Die Gastgeberin führte die Kollegen, vor allem aber Mia weil sie neu war, herum. Es gab sogar einen beheizten Pool im Wintergarten. Der kalte, dicke Schnee der draußen im Garten lag ...
    ... ließ ein warmes Bad noch heimeliger erscheinen. Nur zu gerne wäre sie jetzt in das Wasser gestiegen.
    
    Der Stress der Weihnachtszeit hatte sie nicht verschont. Es war ständig das gleiche jedes Jahr. Sie musste Geschenke besorgen für ihre Freunde und Familienmitglieder. Sie musste diese Personen auch noch besuchen. Was noch viel schlimmer war. Zum Glück erwarteten ihre beiden Katzen nicht auch noch irgendwelche Zuwendung über das hinaus was sie sowieso schon von ihr bekamen, wie Fressen und Streicheleinheiten. Also besuchte sie fleißig Menschen, die sie das ganze Jahr überhaupt nicht gesehen hatte, lud diese Leute zu sich ein. Beschenkte sie, ließ sich von ihnen beschenken. Nur um sich den üblichen unvermeidlichen Trott bloß nicht entgegen setzen zu müssen. Und nun: die Weihnachtsfeier bei der Chefin. Aber auch das würde sie überstehen. Ganz sicher. Wer Weihnachten ohne Partner überstehen konnte überlebte die Vorweihnachtszeit auch völlig problemlos. Und schließlich hatte ja auch nicht unbedingt jeder jemanden zu Weihnachten. Sie war ganz sicher nicht die einzige. Gut, alle ihre Kollegen waren liiert. Aber das hatte ja nichts zu heißen. Denn wie sah es eigentlich mit der Chefin aus? Diese hatte ja auch keinen Kerl. Zumindest nicht das sie es wüsste, und jetzt sah sie auch keinen. Aber kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht da stand auf einmal ein gutaussehender Mann im Raum.
    
    "Das ist mein Lebensgefährte", erklärte Jennifer mit sichtbarem Stolz. Sie war jetzt auf ...
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