Der Austauschschüler
Datum: 12.01.2022,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Sylvia30
... kennenlernen dürfen wie du."
Michael ließ sich nicht umstimmen und blieb beharrlich. Er wollte mit dem Zug dorthin fahren, weil die Parkplatzsituation an dem See schlecht war und er gerne auch etwas Bier trinken wollte. Für mich würde er Wein einpacken. Ich ließ mich dazu überreden und als Murat von der Schule kam und von Michael die Neuigkeiten hörte war er begeistert. Dankbar umarmte er Michael überschwenglich, wobei er mich frech angrinste.
Angestrengt lächelte ich zurück. Am Samstag sollte es losgehen und so kaufte ich am Freitag alles Nötige für ein Picknick ein. Wir wollten am Samstag um 10 Uhr am Bahnhof sein und gegen 17 Uhr fuhr der letzte Zug zurück. Eigentlich viel zu umständlich. Mit dem Auto zu fahren wäre mir lieber gewesen.
Als Murat am Freitag von der Schule kam, hatte er direkt etwas auf dem Herzen.
Murat: "Ich habe heute in der Schule den anderen Austauschschülern erzählt, was wir am Wochenende machen! Die waren ziemlich neidisch und traurig. Gerade die Gasteltern von Hazar und Emre unternehmen überhaupt nichts mit denen. Die langweilen sich wirklich. Können wir die nicht mitnehmen? Bitte! Dann hätte ich auch jemanden dabei, mit dem ich Fußball oder sowas spielen könnte. Das fände ich toll."
Ausgerechnet der Emre, der mich ebenfalls gefickt hatte. Noch ein zusätzliches Risiko und unangenehm war es mir natürlich auch. Das wollte ich auf keinen Fall. Ich spürte, wie mein Blutdruck stiege und holte tief Luft. Bevor ich jedoch antworten konnte, ...
... tat dies Michael.
Michael: "Aber natürlich Murat, dafür haben wir vollstest Verständnis. Nimm deine Freunde mit und habt Spaß. Dann haben Sylvia und ich auch zwischendurch ein wenig Zeit für uns alleine. Also nichts gegen deine charmante Anwesenheit, aber ich denke, so haben wir alle mehr davon."
Gequält lächelte ich und hoffte, dass Emre und Murat nichts dummes sagen würden. Hazar hatte ich bisher nur zweimal gesehen. Er war so alt wie Emre, dicklich und überall behaart. Äußerlich für mich abstoßend, aber vielleicht war er ja nett. Bei der Vorgeschichte war er vielleicht der Einzige, dessen Anwesenheit mir kein Unbehagen bereitete.
Am Samstag fand dann die unvermeidlich Abfahrt vom Bahnhof statt. Emre und Hazar wurden von ihren jeweiligen Gasteltern gebracht, die über den Ausflug gar nicht zu unerfreut zu sein schienen. Emre und Hazar wirkten nicht weniger glücklich, schließlich hatten sie mit den Familien Meiermann und Bertling, meinen Lieblingszickenmüttern, nicht gerade das Glückslos gezogen. Während Hazar mich höflich mit Handschlag begrüßte, umarmte mich Emre frech wobei er die Gelgenheit nutzte, mit in den Po zu kneifen.
Die Fahrt verlief relativ entspannt, wobei Emre und Hazar sich kurz über ihre spießigen Gasteltern ausließen.
Murat antwortete grinsend: "Da hatte ich erheblich mehr Glück. Meine Gasteltern sind sehr locker!"
Emre lachte: "Ja, das weiß ich!"
Michael fühlte sich geschmeichelt und mir schoss die Röte ins Gesicht.
Der Fußweg vom ...