1. Mallorca – Mandelblüte im Februar - Teil 1


    Datum: 13.01.2022, Kategorien: Hardcore, Erstes Mal Autor: bbbjones

    ... Ruhe, einfach nur Lesen, faulenzen, Bier trinken, und abends mal ins Oberbayern oder in den Bierkönig, wenn einer der Mallestars auftrat.
    
    Als Gabi hörte, dass ich für die nächsten drei Tage einen Mietwagen hatte und über die Insel zum Fotografieren fahren wollte, fragte sich mich ungeniert, ob sie mal einen Tag mitfahren dürfte. Da sie mir ganz gut gefiel, stimmte ich zu. Jochen wollte nicht mit. „Mache aber auch ein paar schöne Fotos von meiner Frau,“ bat Jochen. „Sie ziert sich immer, weil sie glaubt, sie sei nicht fotogen“. „Wieso nicht fotogen? Du hast doch eine sehr hübsche Frau“, antwortete ich. – „Bis jetzt haben die Fotografen nichts fertig gebracht was uns gefallen hätte“, antwortete Jochen“
    
    Am anderen Morgen holte ich Gabi an ihrem Hotel ab. Ich schaute sie mir genauer an. Sie stand vor mir in hohen Sandaletten, die ihre schönen Beine gut zur Geltung brachten. Ihr kleiner, fester Hintern steckte in einer kurzen hellblauen Hose und ein weißes T-Shirt betonte ihre schönen strammen Brüste, die nicht in einen BH gepfercht wurden. Ihre schulterlangen blonden Haare hatte sie hochgesteckt. Ich machte ihr ein Kompliment über ihr Aussehen, und fragte nach, ob sie nicht auch noch ein Sommerkleid im Gepäck habe. Das hatte sie und ich schlug ihr vor, das ebenfalls mitzunehmen. Sie holte es noch schnell und wir fuhren über die Hauptstadt Palma in Richtung Valldemossa.
    
    Nach 10 Minuten fragte sie mich, wie ich sie fotografieren wollte. Ganz oder halb, oder nur das ...
    ... Gesicht. „Das weiß ich noch nicht genau. Jetzt suchen wir erst eine Location, ich habe da schon eine Idee. Und dann werden wir sehen, wie Du dich vor der Kamera verhältst. Vielleicht müssen wir auch erst klein anfangen, jeden Körperteil extra, damit Du die Scheu verlierst.“ Sie schaute mich fragend an. Wir fuhren über die Ma-19 und Ma-20 weiter auf die Ma-1110, bis ich auf der Höhe von S'Esgleieta den kleinen, verwitterten Wegweiser fand, der zu einer alten verfallenen Finca mit 5 Gebäuden führte.
    
    Diesen traumhaften Flecken Land kennen nur die Einheimischen und er ist schwer zu finden. Ein Bauer hatte mit diesem Tipp schon vor Jahren gegeben. Ich parkte neben den Gebäuden und wir stiegen aus. Ich nahm meine Nikon und wählte als Objektiv eine 50-mm-Festbrennweite. Ein paar Probeschüsse in die Landschaft, um das Licht zu kontrollieren und los ging es. Ich schickte Gabi vor und fotografierte sie erst einmal beim Laufen.
    
    Sie sollte sich vor einer alten, bewachsenen Bruchsteinmauer stellen und ich wollte sie im Ganzen ablichten. Nach dem 10. Bild schauten wir uns die Aufnahmen an. Begeistert war sie nicht. „Am schönsten sind die von hinten, stellte sie fest. „Und warum“, fragte ich sie, „weil Du davon nicht wusstest oder weil Du kein Fotogesicht machen musstest.“ – „Und jetzt?“ – „Jetzt fangen wir unten an und hören oben auf!“
    
    Ich fing mit ihren Füßen an. Ihre Zehennägel waren wie ihre Fingernägel dunkelrot lackiert. Ich fasste ihre Fesseln an und stellte ihre Füße in viele ...
«1234...»