Von vorne, wie von hinten: A N N A - Sexgeschichten

Von vorne, wie von hinten: A N N A

Mistwetter in Deutschland! Morgens geht man mit kurzem Kleid aus dem Haus und nachmittags steht man völlig durchnässt an der Bushaltestelle. Anna war völlig entnervt. Sie stand mit nassen Haaren und nassem Kleid an der Haltestelle Siegestor in München. Wegen Bauarbeiten war die Haltestelle auch noch 200 Meter versetzt. Es gab keine Möglichkeit sich unterzustellen. Mit ihren kalten nassen Fingern zündet sie sich ein John Player Special Zigarette an - immerhin das funktionierte heute.

Max hatte eigentlich keine Probleme mit dem Regenwetter in Deutschland - selbst im Sommer. Seine Lederjacke war so speckig, dass sie den Regen gut abkonnte. Da sich aber gerade ein Sturzbach über München ergoss flüchtete auch er unter das Vordach eines kleinen Ladens. Seine gute Laune war sofort zurück, als er Anna entdeckte: die schulterlangen braunen Haare pitsch patsch nass, das Mädchen im Sommerkleid nass bis auf die Haut, die zarten weißen Hände, die ihre Kippe halten, und die herrlichen lippenstiftroten Lippen, die unruhig an der Zigarette ziehen. Eine Frau nach seinem Geschmack. Mit ihr könnte eine bessere Welt zu machen sein.

Mit ihrer Tasche in der Hand stand sie da und sprach Max ganz außerordentlich an. Das Kleid klebte an ihrem schlanken Körper. Als sich ihre Blicke das erste Mal kreuzten funkelten Annas dunkle Augen, wie eine Nacht in Asien. Nasse Strähnchen hingen in Annas Gesicht. Max, obwohl er sich in diesem Moment ganz schüchtern fühlte, nahm sich ein Herz und sprach Anna ...

... an: "Ich bin Max aus dem Schoß der Kolchose!" Bevor Max von seiner Schüchternheit überwältigt werden konnte erlöste ihn Anna: "Mein Name ist Anna! Und Hip Hop Fan bin ich auch!" Damit war das Eis gebrochen. Max und Anna strahlten sich an. Da rollte Annas Bus an. In Ermangelung einer besseren Idee sprang Max Anna hinterher in den Bus. Beide stehen in dem dampfenden Bus. Der Regen bringt im Sommer mit den Leuten so viel Feuchtigkeit in den Bus, dass er sich an Sommertagen anfühlt, wie eine Dampfsauna.

Erwartungsvoll sahen sich die beiden an. Souverän wischte sich Anna ihre nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht, warf ihren Kopf in den Nacken und fragte Max selbstbewusst: "Und wo fährst du hin?" Max wollte ja eigentlich in die ganz andere Richtung zu seiner WG: kochen, Musik machen und etwas schlafen und entspannen. Aufgeregt antwortete er also und hob dabei entschuldigend seine Hände: "Erwischt! Eigentlich folge ich dir. No Cops, Please!" Anna musste lachen und meinte: "Naja, du, ich muss auf jeden Fall erst einmal heim für einen Kostümwechsel. Der Regen hat mich doch überrascht!" Unschuldig, ohne Hintergedanken aber souverän ergänzt sie, den schüchternen Max unendlich glücklich machend: "Du kannst so lange Tee trinken und deine Haare trocken rubbeln!"

Völlig euphorisch jauchzte Max: "Auf jeden Fall! Tee! Super!" Beide lachten. Sie waren beide doch so erwachsen, dass jedem bewusst war, dass Max nicht wegen des Tees so euphorisch war. Nach einer kurzweiligen Busfahrt kündigte ...