1. Die Miete 11


    Datum: 19.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    * Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *
    
    Die nächsten Tage ist es ruhiger. Ich sehe zu, dass ich ihm rechtzeitig sein Abendbrot serviere. Zwei Tage benutzt er mich gar nicht. Dann darf ich ihm mal wieder die Zehen lutschen.
    
    Heute habe ich eingekauft. In der Küche sieht es aus: In der Spüle türmt sich der Abwasch. Von Gestern steht noch ein halbvoller Teller da. Schnell räume ich die Einkäufe weg. Dann gleich auf mein Zimmer und ausziehen.
    
    Im Zimmer bin ich fast wie erstarrt. Am Fußende meiner Matratze, gleich neben dem Haufen mit der Kette und den Handschellen, steht eine Bodenvase. Die Vase war zuvor noch nicht da. Eine große braune Bodenvase -- und darin eine Handvoll Rohrstöcke. Bei dem Anblick erfasst mich ein Zittern. Neulich hat er einen Rohrstock auf meinem Arsch zerbrochen. Das Teil ist zersplittert. Ich hatte gehofft, er merkt, wie hart er zu mir ist. Und jetzt das. Will er die alle auf mir kleinmachen?
    
    Mir treten Tränen in die Augen. Meine Hände zittern. Ich muss versuchen, gehorsamer zu werden. Jetzt sollte ich mich besser beeilen, wer weiß, wann er kommt? Schnell ziehe ich mich aus.
    
    Barfuß von Kopf bis Fuß -- in meiner Dienstbotentracht -- tapse ich zurück in die Küche. Erstmal die Essensreste wegwerfen.
    
    Die Wohnungstür geht. Heute kommt er früher. Ein Glück, ich bin schon nackt am Arbeiten. Ich habe keine Lust, mich in die Küche prügeln zu lassen.
    
    „Komm her, Bengel!"
    
    Ich eile in den ...
    ... dunklen Flur.
    
    „Du kannst mir aus den Schuhen helfen."
    
    Ich knie mich hin und binde ihm die Schuhe auf. Er stützt sich auf meinen Kopf. Einen nach dem anderen ziehe ich ihm die Schuhe aus. Seine Socken qualmen. Er greift sich in meinen Haaren fest. Ich helfe ihm in die Pantoffeln.
    
    „Was machst du?"
    
    „Ich mache den Abwasch."
    
    „Hol deine Maske."
    
    Nicht schon wieder die Maske, dieses enge Ungetüm. Ich krieche weg und laufe auf mein Zimmer, hole die Maske und bringe sie ihm. Wieder darf ich mich hinknien. Er zieht mir dieses furchtbare Zwangsinstrument über. Ich fühle mich wie eingesperrt, als er den Riemen um meinen Hals festzieht und das Schloss einrastet. Wie lange werde ich diesmal gefangen sein?
    
    Er scheint fertig. Hilflos blicke ich mich um. Ein Arschtritt wirft mich gegen die Wohnungstür. Mit Blicken suche ich nach ihm -- was will er? Er verschwindet in seinem Wohnzimmer.
    
    An der Türklinke ziehe ich mich hoch und ertaste den Weg zurück in die Küche. Wie ein Haushaltsroboter mache ich mich an die Arbeit. Stöpsel rein, Wasser einlassen, Spülmittel. Erst die Teller, dann die Töpfe.
    
    Ich schrecke zusammen. Die Türglocke hat geklingelt. Kein Zweifel, das muss die Klingel an der Tür sein. Die Küchentür lässt sich nicht schließen. Ich sollte am besten auf mein Zimmer verschwinden. Aber mit den kleinen Gucklöchern in der Maske finde ich nicht so schnell den Weg aus der Küche.
    
    Mein Vermieter kommt aus seinem Zimmer und geht durch den Flur. Ich fliehe zurück an die ...
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