1. Ein Abend, eine Nacht, ein Morgen eines Single.


    Datum: 14.05.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... "Es gibt noch mehr schöne Möglichkeiten."
    
    Sie errötet leicht und sagt: "Es ist für mich nicht leicht, wissen Sie, ich kenne Sie kaum und sitze hier nackt mit Ihnen auf dem Sofa, trinke Wein. Eigentlich sollte ich das nicht tun, denn ich habe einen Bekannten, der öfter vorbei schaut, noch keinen eigentlichen Freund, aber immerhin. Dem könnte das nicht Recht sein. Und nun bin ich mit Ihnen auf gewisse Weise sehr intim."
    
    Sie sagt, sie sollte es nicht tun, NUR wegen dem Bekannten - IHM könnte das nicht Recht sein, IHR aber demnach schon, durch den Wein wohl noch etwas mehr.
    
    Wir trinken allmählich die ganze Flasche aus. Die Stimmung wird gelöster, nun,
    
    nach nur 36 1/2 Minuten
    
    , sitzt sie schon fast ganz nackt neben mir, hat die Zeitung, zusammengefaltet,
    
    Bundespräsidentenfoto nach oben
    
    , nur noch über ihre Muschi gelegt, und es scheint ihr nichts mehr auszumachen, vielleicht sogar ganz im Gegenteil.
    
    Frauen sind ja von Natur aus exhibitionistisch veranlagt, und warum sollte es ihr nicht, durch den Wein beschwingt, geheime Lust bereiten, sich mir nackt zu zeigen. Vielleicht hat sie dies alles schon seit dem Treppenhaus geplant, wer weiss.
    
    Ich tue jedenfalls so, als ob ich ihr Spiel nicht durchschaue, mache aber keine sexuellen Annäherungsversuche live, finde, dass die von ihr kommen müssten.
    
    Um sie in eine erotische Stimmung zu bringen, frage ich, ob vielleicht noch mehr Wein da sein könnte. Und sie steht doch tatsächlich auf, (dabei fällt ...
    ... -
    
    zufällig
    
    ?- die Zeitung vollends zu Boden), und holt eine zweite Flasche.
    
    So kann ich sie nun, ohne störende Kleidungsstücke, durch das Zimmer gehen sehen und ihren Anblick geniessen.
    
    Das mit der zweiten Flasche stimmt mich aber nachdenklich:
    
    Also hat sie vielleicht insgeheim die gleichen "schmutzigen" erotischen Sehnsüchte und Gedanken wie ich. Ich hoffe das.
    
    Ich: "Ich bin froh, dass ich Sie - oder Dich - wenn ich das so sagen darf - getroffen habe. Ich finde, wir sind hier recht schön und stimmungsvoll zusammen - mit einem ziemlich starken erotischen Kribbeln als Zugabe."
    
    Ich lächle sie an. Sie erwiedert mein Lächeln.
    
    Sie rückt mir noch ein wenig näher, ihre linke Brust streift schon meinen Arm. Sie hat eine Hand im Schoss.
    
    Was tut sie da?
    
    Sie fragt: "Was meinst Du mit dem starken erotischen Kribbeln?"
    
    Ich: "Nun ja, Du hast einen wunderschönen Körper, ich bin ein Mann, der diesen Körper gerne anschaut und ihn auch in gewisser Weise erregend oder aufregend oder sogar, wenn ich ehrlich sein darf, aufgeilend findet. Das ist ganz natürlich. Das meinte ich so ungefähr."
    
    Sie schaut mich längere Zeit unverwandt an, plötzlich küsst sie mich. Ein tiefer Zungenkuss. Lange.
    
    Das hatte ich nun nicht - gleich - erwartet, bin aber sofort ganz auf 180.
    
    Sie: "Das mit der Zeitung, das dachte ich nur für den Anfang, - ich will lieber ehrlich sein: Ich bin gerne nackt für Dich, wäre auch so an die Tür gekommen, das heisst, es macht mir Spass, mich Dir zu zeigen, ...
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