Vormundschaft 02
Datum: 02.06.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... während mein Hinterkopf von einem dekorativen Fischgrätenzopf bedeckt war. Meine Augenbrauen waren jetzt genauso sauber und exakt wie die von Cathérine gezupft. Ein dezentes Make-up unterstrich meine grün-braunen Augen und ein Lipstick im Pastellton modellierte meine Lippen. Colette lächelte zufrieden.
„Gnädige Dame, eine Mittagspause vor den Anproben am Nachmittag ist sicherlich eine gute Idee. Darf ich Sie zum Esszimmer bitten?"
Sie steuerte mich zum Esszimmer hin und zwitscherte aufgeregt über den bevorstehenden Besuch bei der Schneiderin. Sie hatte mich so abgelenkt, dass ich erst im letzten Moment beim Eintreten den jungen Grafen wahrnahm, der schon am Tisch saß. Ich war verblüfft, dass er anwesend war und blieb in der Tür stehen. Das hatte mir keiner gesagt. Er starrte meine Frisur verblüfft an:
„Du bist zurück, Mama? Ähhh - Entschuldigung. Cathi, natürlich. Die Frisur, ich meine..."
Er hatte sich in seinen Worten komplett verheddert, und Colette verzog keine Miene dabei. Natürlich würde sie das dem Bischof berichten, da war ich mir sicher. Im ersten Moment hatte Jean-Marie mich so stark mit seiner Mutter verwechselt, dass er mich tatsächlich in dem Tonfall begrüßt hatte, in dem er sie immer begrüßt hatte. Das Gedächtnis von Cathérine war da eindeutig. Es berührte mich eigenartig. Ich versuchte schnell ihn und Colette abzulenken:
„Jean-Marie, gefällt Dir meine neue Frisur?"
Das ging gründlich daneben. Sein Blick glitt von den Strähnen herab zu meinem ...
... Kleid und dem Oberteil. Seine Augen wurden groß: „Das, das Kleid ...!"
Es musste spezielle Erinnerungen in ihm wecken, so heftig wie er reagiert hatte. Ich hatte auch sofort eine Assoziation, die in Catherines Gedächtnis existierte. Nach einigen Momenten hatte ich es. Seine Mutter hatte gemerkt, wie Jean-Marie sie in diesem Kleid beobachtet hatte, als sie bei einem Ausflug im Gegenlicht der hellen Sonne stand. Und dann kapierte ich es, als ich in dem Spiegel an der Wand mein Ebenbild sah. Der Lichtkorridor, der sich aus der seitlichen Tür ergoss, beleuchtete die linke Hälfte meines Kleides. Meine linke Brustwarze hob sich gegen das hellere transparente Gewebe vom BH so deutlich ab, als ob das Kleid ganz durchsichtig wäre. Ich wurde rot und trat schnell tiefer in den Raum herein, dass die Lichtstrahlen mich nicht mehr unter diesem ungünstigen Winkel trafen.
Er hatte sich inzwischen wieder gefangen und versuchte einigermaßen natürlich zu lächeln und Konversation zu machen. In seinen Augen stand aber immer noch die Überraschung, mich in diesem Kleid mit durchscheinendem Busen gesehen zu haben.
„Cathi, die Frisur steht Dir ausgezeichnet, genauso wie das, ... das Kleid dazu passt. Es freut mich, dass Dir der Klosteraufenthalt gefallen hat."
Sein Versuch Konversation zu machen klang arg künstlich, aber das war nach diesem Ereignis verständlich. Ich hätte ihm gerne gesagt, dass ich nicht damit gerechnet hatte, ihn heute beim Essen zu treffen. Eine offene Unterhaltung war ...