Vormundschaft 02
Datum: 02.06.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... Schwierigkeiten, weil weder der Herzog noch der inquisitorische Bischof ihr die Identität als jüngere Schwester abnehmen. Sie können ihr die falsche Identität zwar nicht zwingend beweisen, aber Catherina kann es auch nicht völlig entkräften. In diesem Patt hat der Bischof einen teuflischen Plan, um sie zu zwingen, ihre Identität als Gräfin Cathérine Ferrer zuzugeben. Er ist sich sicher, dass der Sohn seine Mutter, für die er Catharina hält, nicht heiraten wird.
Der Bischof will den Vormund von Cathleen offiziell um die Zustimmung zur Heirat bitten. Für Cathleen wäre das ein gewaltiger gesellschaftlicher Aufstieg, also kann Catherina in dieser Welt nicht nein sagen. Für den zweifelnden Sohn ist es mehr als eine Gewissensentscheidung. Die Anfrage an den Vormund würde jedoch die angenommene Identität von Catherina auffliegen lassen.
Die Kündigung von Floria zum nächsten Tag ließ mich grübeln. Da steckte mehr dahinter. Ich hatte den Verdacht, dass dieses im ‚Visier haben' bedeutete, dass sie unter Beobachtung stand. Und damit stand zu vermuten, dass es auch im gräflichen Haushalt Spione des Herzogs und oder des Bischofes gab. Das machte alles nicht einfacher.
Zum Abendessen würde ich darauf achten, dass meine kastanienbraunen Haare auch weiterhin in einem Dutt hochgesteckt blieben und ganz sicher nicht meine Ohren bedeckten, wies bei Cathérine der Fall gewesen war. Ich wollte jede Ähnlichkeit soweit wie möglich vermeiden - alles was den Vermutungen des Bischofs oder des ...
... Herzogs Nahrung gab, war nicht hilfreich. Die Zofe Floria teilte meine Ansicht.
Das ‚Abendessen' erwies sich als veritables Festbankett! Ich zunächst überrascht, dann war es mir klar. Natürlich, die offizielle Ernennung zum Grafen wurde gefeiert. Ich wurde offiziell vorgestellt und bekam einen Ehrenplatz ganz in der Nähe vom Grafen. Links und rechts von ihm saßen zwei Ehepaare mittleren Alters, deren Männer mir jeweils als Barone der Grafschaft vorgestellt wurden. Sie blinzelten leicht überrascht, aber verhielten sich neutral.
Der lokale Wein war herausragend - kein Vergleich mit den wenig komplexen Erzeugnissen der Winzer aus dem Perpignan meiner Zeit. Der Niedergang des weltweiten Handels und der Technik in dieser Welt hatte dem Klima in punkto globaler Erwärmung gut getan -- dem Klima menschlicher Toleranz jedoch weit weniger geholfen. Die Barone echauffierten sich zu gleichen Teilen über die ‚Gottlosen' von Marseille und die islamischen Nachbarn südlich von Katalonien. Ich hatte das Echo dieser Meinungen jeweils in den Träumen über Cathérine wahrgenommen, aber es war doch anders dies ‚live' zu erleben.
Nach dem lang andauernden Essen spielten Musiker beim Kaffee nach dem Essen auf. Es war erkennbar, wie dieser Luxus geschätzt wurde. Ein richtiger Espresso war durch den beschränkten Handel zu einem Luxus-Artikel geworden.
Es gab zunächst eine Vorführung von lokalen Tänzen durch eine Gruppe in traditionellen Kostümen. Dann eröffnete Jean-Marie den Reigen, indem ...