Schwüle Nächte im Uhrwaldtempel 03
Datum: 05.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bypitze17
... nicht bremsen. Aber sie musste deutlich vorsichtiger sein. Er nahm sich vor, künftig netter zu ihr sein. Man konnte ja nie wissen...
...„Fräulein O! ...Bitte lassen sie mich voran gehen. Auch wenn ich gern hinter ihnen her marschiere. Denn ihr Anblick ist mir nicht unangenehm. Doch hier ist alles baufällig. Und die Erbauer hatten, glaube ich, nicht die besten Absichten, als sie diese kleinen Überraschungen für ungebetene Besucher einbauten. Ich verspreche ihnen, wenn es an die eigentlichen Ausgrabungen geht, sind sie dabei. Heute sind wir nur hier, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Und wir müssen lebend heraus kommen, um davon zu berichten... Warten sie, ich mache ein Foto von ihnen; ...fürs Album. Diese zerborstene Pforte bietet eine wunderschöne Kulisse"...
„Geschafft"... frohlockte Justine O innerlich. Lächelnd zog sie die weiße Bluse aus den Shorts und verknotete sie unter den Brüsten, um ihren hübschen Bauchnabel zu präsentieren. Dann posierte sie in den aufregendsten Stellungen vor dem morschen Holz. Immer wieder zuckte das Blitzlicht. In Johannes abgewetzten Lederhosen wurde es eng. Justine öffnete erste Knöpfe und lehnte sich in den Rahmen.
...Plötzlich erhob sich ein ohrenbetäubendes Krachen. Staub rieselte von der Decke. Geistesgegenwärtig stürzte sich Von I auf seine Assistentin und riss die Dunkelblonde mit durchs morsche Tor.
Keinen Augenblick zu früh. Schon barst das Deckengewölbe. Ein tonnenschwerer Steinquader verschloss jetzt den ...
... Durchgang.
Justine zitterte am ganzen Leib. Der Prof. hielt ein staubiges, japsendes Bündel Weib im Arm.
„Genau deshalb, wollte ich sie nicht dabei haben. Aber keine Angst. Wir kommen auch wieder hier raus. Ich hab´s schließlich noch immer geschafft..."
...Als der Staub sich gelegt hatte, verschaffte er sich einen ersten Überblick.
Vornehmlich über den Zustand seiner Begleiterin. Sie hatte einen kleinen Schnitt am linken Oberschenkel davon getragen. Genau dort, wo die Shorts endeten. Er reinigte die Wunde mit etwas Wasser aus der Feldflasche. Dann verklebte er sie mit einem kleinen Pflaster aus dem Medipack. Die Verletzung war völlig harmlos. Aber solch aufmerksame Pflege schafft Vertrauen.
Als er sie bei der Hand nahm, um die Umgebung zu erkunden, lächelte Justine tapfer.
Immerhin: Die Luft in der neuen Kammer war frisch und es fiel etwas gedämpftes Licht hinein. Leider nur, befand sich der Lichtschacht etwa dreißig Meter über ihnen.
„Was ist das? ...fragte sie bang.
„Was?"
„Dieses Gurgeln."
„Sie haben Recht. Irgendwo unter uns fließt scheinbar Wasser. Verdursten werden wir also nicht."
Langsam gewöhnten sich die Augen an das Zwielicht. Das schonte zwar die Batterien, aber nicht die Nerven unseres ungleichen Forscherpaares.
Justine stieß einen markerschütternden Schrei aus. Denn sie standen mitten in einem uralten Massengrab...
„Beruhigen sie sich, ...beruhigen sie sich. ...Skelette gehören zur Archäologie, wie das Salz in die Suppe. Die sind ...