Sara Teil 1
Datum: 09.06.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
Rebecca war genau die Art Frau, die ich mir immer gewünscht hatte. Jeden Tag gut gelaunt, fröhlich, ein Mensch zum Pferde stehlen. Ich lernte sie kennen, als ich in einem neuen Fitnesscenter Mitglied wurde. Mein Körper hatte über die Jahre gelitten, war von den verlockenden Genüssen der Nahrungsmittelindustrie dazu verleitet worden, sich nicht mehr in den Bahnen zu bewegen, in den ich ihn gerne gesehen hätte. Ergo, Ernährungsumstellung und Bewegung. Beides war nicht gerade das, was ich mir vorgestellt hatte, aber wer das eine will, muss das andere wollen.
Rebecca fiel mir schnell auf, war der Typ von Mensch, den ich gesucht, nie gefunden hatte. Ihr roter Schopf mit den jadegrünen Augen, den vielen Sommersprossen um die zierliche Nase, entsprach genau meiner Vorliebe. Saß ich zuhause vor dem Bildschirm, sah mir Filmchen an, andere hätten Pornos gesagt, stellte ich den Filter entsprechend ein, damit ähnliche Bilder dabei erschienen. Ich mochte es besonders gerne, wenn die Damen nicht zu braun waren, bleiche Haut bot einen besonders schönen Kontrast zu den Haaren, sowohl oben als auch unten. Auch andere Attribute kamen deutlicher hervor, die ich liebte, meine Blicke anzogen.
Stundenlang konnte ich sie mir ansehen, wünschte mir eine Frau wie sie, leider selten auf dem freien Beziehungsmarkt zu bekommen, besonders wenn sie echt sein sollten. Gefärbt gab es mehr als gedacht, das stellte ich mit der Zeit fest. Auch wenn ich selten dazu Gelegenheit hatte.
Ich war nicht ...
... der Typ, auf den die Frauen gleich flogen, zu lieb, kein Hans Dampf in allen Gassen, eher zurückhaltend, beobachtend.
Genauso ging es mir bei Rebecca. Normalerweise kam ich früh morgens in das Center, spulte meine Routine ab, hauptsächlich Cardio unterstützt durch ein paar Maschinen. Eisen war nicht mein Ding. Ich fühlte mich in meinem körperlichen Zustand, bei den aufgepumpten Körpern der Bodybuilder, nicht wohl. Das soll nicht heißen, dass ich sie nicht mochte, mir war es egal, jeder dem seinen.
Wenn ich mich umgezogen hatte, als Erstes auf dem Liegefahrrad saß und mich abstrampelte, kam immer zur selben Zeit, Rebecca vorbei. Sie ging mit schnellen Schritten in Richtung der Abteilung für Frauen, sah weder nach links noch nach rechts, verschwand hinter der Tür, die für mich eine Grenze war. Ich bewunderte sie aus dem Augenwinkel, betrachtete ihren Körper, der in der eng anliegenden Leggins, sowie dem männlich wirkenden Unterhemd, als Top, herausmodelliert wurde. Ihr Leib war nicht weiblich in dem Sinne, schien in die Länge gezogen zu sein, war schmal. Trotzdem reizte es mich, schmeichelte meinen Augen und besonders meiner Vorstellung.
Rebecca blieb nie lange in der speziellen Abteilung, ging danach auf ein Laufband, das nicht weit von mir entfernt stand, erst recht nicht, wenn ich meinen Aufenthaltsort wechselte, mich für eine halbe Stunde auf dem Crosstrainer abrackerte. Er stand direkt hinter ihr und ich hatte einen wunderbaren Ausblick auf sie, ohne dass sie mich ...