1. Shadow of the Seas 09


    Datum: 12.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... Gnade. Die Nadel war kurz, ...aber das Ziel empfindlich.
    
    Die Meute war im Rausch, ...und Rosaria war es auch. Sie war eins mit dem Geschehen. Sie war das Geschehen. Kreischen, Trommeln, Stampfen...
    
    Ekstatische Tänzerinnen fielen über ekstatische Trommler her, ....und umgekehrt. Rosaria war nur noch Klitoris. ...Die ganze Welt bestand nur noch aus zuckendem Lustorgan und sexuellem Rausch.
    
    Nur die Hexe war bei klarem Verstand. Sie führte einen riesigen, schwarzen Ziegenbock vor das Gerüst.
    
    ...Nein, es war ein riesiger, schwarzer Mann mit Bocksmaske. Und der trug ein riesiges, pralles Horn zwischen den von Venen durchzogenen Beinen. Er würde Rosaria damit aufspießen und ihr den letzten Verstand aus dem Körper rammeln. Von da an, da war sie sich sicher, würde ihr Körper als seelenloser Zombie durch die Welt irren. Doch was war schlimm daran? Schließlich war sie die Welt...
    
    Ja, unsere Schöne war in größter Gefahr sich zu verlieren; ...sich selbst aufzugeben, für ein bisschen Ekstase. ...Opfer dieser gefährlichen Zeremonie zu werden.
    
    ...Aber sie träumte ja nur. Ihre Rechte war pitschnass und die wunde Muschi glühte, ...so real hatte sich der Traum angefühlt.
    
    ...Eine Möwe kreischte. Das Meer rauschte. Die Mittagssonne brannte. Zum Glück war sie hier allein, an diesem kleinen, versteckten Strand zwischen den Felsen, ...unweit ihrer neuen, großzügigen Privatvilla. Zeit zum Schwimmen. Und danach ab in den Ort. Sie hatte ein Date mit einem gut gebauten Kellner, ...
    ... ...aber auch große Sehnsucht nach dem schwarzen Schiff.
    
    ...Eine Möwe kreischte auch hoch über der „Elster". Man hatte Anica an der hübschen Nase herum geführt. Das war ihr nicht zum ersten mal passiert. Das gehörte zum Geschäft. Steuerflüchtlinge können schon recht clever sein. Viele waren auch einfach nur dumm-dreist. So auch ein gewisser Texaner, der noch nicht ahnte, dass sich die Schlinge um seinen Hals langsam zuzog. Die amerikanische Regierung gab nicht umsonst soviel Geld aus, um fremde Steuerbehörden bei ihrer Arbeit zu unterstützen...
    
    Unsere langbeinige Blondine war die Beste in ihrem Job. Wäre es einfach, könnte ihn jeder machen. Darum ließ man ihr auch gewisse Freiheiten. Freiheiten, die sie manchmal bis zur Zerreißgrenze ausweitete.
    
    Der Schwede war ein Fuchs. Der Panama-Finte wäre sie beinahe auf den Leim gegangen. Sie hatte viel Zeit und Dieselkraftstoff gekostet.
    
    Venezuela? ...Gefühlsfrage. ...Die politische Lage...? ...Prickelnd!
    
    Irgendwie glaubte die schlanke Blonde nicht so recht daran.
    
    Für die Jagd braucht man viel Geduld, ...und vor allem Instinkt. Ihre Gespielen sahen das mit der Geduld gern, ...und genau so. Man verstand es inzwischen sehr gut, sich die Wartezeit zu vertreiben. Ihre Dreieinigkeit hatte sich überraschend gut entwickelt; geradezu perfekt. Anica hätte nie geglaubt, dass zwei Männer sich so eifersuchtsfrei eine Frau teilen konnten. Dabei fühlte sie sich noch nicht einmal geteilt. Sie spornten sich sogar gegenseitig an, und die ...