1. Trennungs- und andere Schmerzen


    Datum: 09.12.2022, Kategorien: Schamsituation Autor: Linda

    ... Wange. Dann griff sie plötzlich nach dem Träger meines BHs und begann damit, ihn über die Schulter abzuziehen.
    
    "Nicht", sagte ich leise und schob den Träger an seinen Platz zurück.
    
    Sie sah mich beruhigend an. "Du bist süß, sympathisch und klug", gab sie zurück. "Es spricht für seine Dummheit, dass er das nicht erkannt hat. Ich möchte nur nicht, dass du glaubst, er könnte dich wegen deines Körpers verlassen haben." Sie schwieg einen Moment, um ihre Worte wirken zu lassen. Dann griff sie wieder vorsichtig an den Träger. "Laß mich sehen", sagte sie sanft.
    
    Ich leistete keinen Widerstand, als sie beide Träger abstreifte, den BH etwas herabzog und meine Brüste entblößte. Sie löste den Verschluß und legte de BH zur Seite. Ich blickte in ihre Augen und versuchte, zu erkennen, was in ihr vorging, aber es lag nichts weiter darin als Verständnis und Fürsorge. Sie legte ihre warmen Hände an meine Brüste und streichelte sie vorsichtig.
    
    Dann sagte sie: "Du hast sehr schöne Brüste, Linda."
    
    "Sie sind klein", sagte ich etwas verlegen.
    
    "Nein. Sie sind genau richtig. Sie passen zu dir, weil sie so natürlich sind. Und das zarte rosa deiner Brustwarzen macht sie einfach nur niedlich. So niedlich wie dich."
    
    Sie spielte mit dem Zeigefinger am Warzenhof meiner rechten Brust. Ich merkte, wie sich die Brustwarze etwas versteifte und wandte mich von ihr ab.
    
    "Nicht schämen", sagte Marianne mit weicher Stimme. "Du bist eine Frau."
    
    Ich kreuzte instinktiv die Arme vor der Brust ...
    ... und sah mich nach meinem BH um.
    
    "Steh mal bitte auf", sagte Marianne.
    
    "Was ist denn?" fragte ich, aber sie antwortete einfach nur: "Bitte."
    
    Ich stand auf und sie rutschte auf der Couch etwas zur Seite, so dass sie nun genau vor mir saß. Noch immer hielt ich meine Brüste mit den Armen bedeckt.
    
    "Linda?" fragte Marianne. Es klang, als ob sie etwas schwerwiegendes sagen wollte. Ich sah sie fragend an. Sie hielt meinem Blick stand und sagte in die entstandene Stille hinein: "Ich möchte gerne deine Scheide sehen. Darf ich?"
    
    Sie hatte sich etwas vorgebeugt und war mit ihrem Gesicht ganz nah an mein Höschen gekommen. Fast schien es, als ob sie die Luft in großen Zügen einatmete. Ich schloß die Augen für einen Moment. Was war das für eine Frage? Und wie konnte ich ein "Nein" in Worte kleiden, die nicht abweisend klangen?
    
    "Ich bin nicht...", setzte ich an und suchte schon wieder nach einem passenden Wort. Lesbisch?
    
    "Ich bin es auch nicht", sagte Marianne, die alles genau verstanden hatte. "Trotzdem traue ich mir zu, beurteilen zu können, ob der Körper einer Frau attraktiv ist oder nicht. Scheinbar ist das dein Problem. Ich möchte dir nichts tun. Nur helfen. Vetraust du mir?"
    
    Wieder sah sie zu mir auf. Ich vertraute ihr, das stimmte schon. Irgendwie war sie im Moment sowieso der einzige Mensch, dem ich vertraute. Ich nickte langsam und stumm.
    
    Marianne zog mir das Höschen herunter. Es machte kein Geräusch, als es auf den dicken Teppich fiel. Sie sah schweigend ...
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