1. Ein kleines Abenteuer zu Dritt


    Datum: 18.12.2022, Kategorien: Fetisch Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: knackpoo

    ... Zeit waren Lederröcke modern, und ich hatte wahrscheinlich die kürzesten. Das führte entweder zu zotiger Anmache, der ich harsch oder schlagfertig zu begegnen wusste, je nach der Art des Verursachers. Unsportliche Fettsäcke bekamen höchstens ein „verpiss Dich“ oder „machs Dir selber“ zu hören. Und dem einen oder anderen Grabscher auf den Rolltreppen der Geschäfte musste ich oft eins auf die Finger hauen. Im Sinne des Wortes. Ich wurde selbstbewusster. Es interessierte mich bald nicht mehr, was andere dachten. Ich zog mich für mich an. Sei das nun Narzismus oder nicht. Ich nahm zur Kenntnis, dass alle Männer und viele Frauen sich nach mir umdrehten. Ich war schlank, kräftig und sportlich. Es brauchte nicht viel, gut auszusehen: Turnschuhe, eine enge BlueJeans, ein T-Shirt reichten. Das Rezept war einfach: mittellange, blonde Haare, ein normales Gesicht, schlanke Figur, kein Schlabberlook. Ich erfuhr von meinen Freundinnen, dass ich Verehrer hatte. Auch das war Treibstoff für mein Selbstbewusstsein. Blonde Susi.
    
    Gut, ich bin mit Robert befreundet. Fest befreundet. Er ist ein paar Jahre älter als ich, sieht ganz gut aus, ist Lehrer. Okay, das klingt nicht gerade sexy. Aber er ist ganz gut im Bett. Säuft nicht zu viel und gehört nicht zu den Fußballspielgrölern, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann. Er sieht gut aus, weil er etwas für sich tut: er fasst in einem Sportstudio zweimal pro Woche Eisen an. Er legt Wert auf gute Kleidung. Er kann – im Gegensatz zu den ...
    ... Flachpfeifen, die seine Geschlechtsgenossen sind – bügeln, nähen und kochen. Wir kochen gern zu zweit und es kommt bisweilen dazu, dass ich ihn dabei anmache. Es reicht eigentlich, irgend etwas Knappes, vorwiegend etwas Neues, das er noch nicht kennt, anzuziehen. „Susi, Du siehst wieder mal sauscharf aus.“, heißt, dass er schon geil ist. Wenn er sich dann an mich drängt, kann ich seine harte Erektion durch seine Hose spüren. Es gibt dann stets eine kleine Unterbrechung beim Kochen...
    
    Weil wir beide berufstätig sind – ich arbeite für eine Werbeagentur – haben wir eine Haushaltshilfe, die jene Arbeiten tut, die wir zwar beherrschen, für die uns aber leider keine Zeit bleibt. Putzen, Waschen, Bügeln und diverse kleine andere Dinge erledigt Frau Skrzpczyk für uns. Sie ist eine wirkliche Perle, äußerst nett und stets hilfsbereit.
    
    Unser Sexlife beginnt nach dem Weckerklingeln morgens. Da bekomme ich von Robert meistens eine Massage der Schultern. Ich revanchiere mit bei ihm mit einer Massage an einer anderen Stelle. Je nach Stimmung wird daraus ein Quickie. Oft nicht. Denn morgens ist nicht soviel Zeit und wir haben mal darüber gesprochen und sind uns einig, dass wir uns dafür genussvoll Zweit nehmen sollten. Abends wäre also eine bessere Zeit. Aber sein festes Rohr zu spüren, den weichen Sack mit den Eiern da drin, ihm schon bisweilen mal einen Fingern in das Arschloch zu stecken, das lässt ihn genussvoll stöhnen. Ich liebe es, wenn er dabei mitgeht und mir zeigt, wo er es am ...
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