1. Herrenbesuch (1)


    Datum: 04.01.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... gewiss noch eine Stunde lang tun wollen, aber das permanente Klingeln des Telefons brachte ihn dann wohl doch zur Besinnung. Er quetschte jede meiner Brüste noch einmal kräftig zusammen und drückte seine Lippen auf meine geilen Zitzen, bevor er sich hastig verabschiedete und in seiner Wohnung verschwand.
    
    Ich flitzte zum Telefon und vergaß dabei, meine Wohnungstür zu schließen. Der Anrufer war mein Cousin Sven. Er hatte den Tag mit einigen Kumpels in der Stadt verbracht und den letzten Zug nach Hause verpasst. Nun fragte er an, ob er mit seinen sieben Freunden diese eine Nacht bei mir unterkommen könnte. Geld für ein Hotel oder eine Pension hatten sie ja nicht, und die Nacht auf dem Bahnhof zu verbringen, wäre auch nicht so prickelnd. Natürlich würden sie auf dem Fußboden schlafen, da er ja wüsste, dass ich nicht acht zusätzliche Betten oder Couches frei hätte.
    
    Ich war zunächst sofort einverstanden und sagte ihm zu. Mit Sven hatte ich mich immer gut verstanden, er war wie ein Bruder für mich. Umgekehrt war es wohl nicht ganz so. ...
    ... Er hatte oft versucht, mich zu küssen und mich irgendwie ins Bett zu bekommen. Was ihm allerdings nie gelungen war. Und jetzt hatte ich ihn und seine Freunde ausgerechnet zu mir eingeladen, als ich in meiner Wohnung nackt sein und mir beweisen wollte, dass ich das schaffen und meine Scham und die ganzen peinlichen Gefühle abbauen konnte. Was mir ja bisher auch hervorragend gelungen war. Doch was jetzt kommen sollte, war total anders. Ich würde mich nackt zeigen vor acht jungen Männern. Sven war 18, seine Kumpels sicherlich nicht viel älter. Das konnte ich nicht, da musste ich mein Experiment wohl abbrechen.
    
    Mit großem Bedauern fasste ich diesen Entschluss. Ich hatte mich gerade an meine Nacktheit und an alles, was damit zusammen hing, gewöhnt. Und es gefiel mir sagenhaft gut, ich genoss es wider Erwarten mit allen Sinnen. Aber vor acht jungen Kerlen nackt zu sein, das würde ich wohl nicht bringen. Trotz meines neuen Mutes und aller verlorener Scham – darüber musste ich noch gründlich nachdenken. Ich hatte noch genau eine Stunde Zeit… 
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