1. Man nehme: mich! – Eine Gebrauchsanleitung


    Datum: 17.06.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Humor Autor: lene

    ... Fieberhaft ersehne ich den nächsten Stich und als der nicht erfolgt, macht mich das schier verrückt. Zwar kann kein Zweifel daran bestehen, dass man erneut zustechen wird, allerdings ist unklar, wann es soweit ist. Ich höre mich jammern und flehen, kann die Entzugserscheinungen nicht verbergen, doch man will mich foltern und sich daran weiden. Als endlich doch der ersehnte Stich erfolgt, beginne ich zu schreien wie am Spieß.
    
    deleted
    
    Viel zu schnell ist die harte Serie zu Ende, doch immer wieder folgende weitere. Das könnte ein einzelner Akteur unmöglich schaffen, doch es sind zwei, die sich dauernd abwechseln. Auf rabiate Phasen folgen sanfte und in keinem Moment kann ich wissen, was im nächsten passiert. Mir ist völlig egal, wer gerade in mir wütet, ich will es nur fest und tief. Erst als man mich schier um den Verstand gebracht hat, hält man den Zeitpunkt für ein anständiges Gerammel für gekommen. Ganz allmählich passt sich mein Atem der Stoßfrequenz an. Als die sich immer mehr steigert, beginne ich zu hyperventilieren. Die Empfindungen während der Ejakulation sind sensationell. Die Empfängnis vitaler Spermien begreife ich als höchste Würdigung meiner Weiblichkeit. Meine Gefühlsaufwallungen sind so intensiv, dass mir ...
    ... schwarz vor Augen wird und meine Schreie abrupt verstummen.
    
    Phase 5 – Das Nachspiel
    
    Als ich wieder zu mir komme, hat mich inzwischen einer meiner Bezwinger übers Knie gelegt und stochert noch ein bisschen in mir rum. Der Andere hingegen ist mir so nahe, dass ich seinen Atem spüre und mich überaus innig mit ihm verbunden fühle. Niemals käme er auf die Idee, auch nur ein einziges Wort an mich zu verschwenden, wozu auch, schließlich verstehen wir uns auch so auf außergewöhnlicher Weise! Dabei nehme ich gern in Kauf, dass er meine Wertschätzung nicht unbedingt erwidert.
    
    deleted
    
    6. Zukunftspläne
    
    Ausgerechnet der ursprünglich nur ein Ersatzmann war, hat sich bei dieser Begegnung besonders hervorgetan! Damit steht fest, dass wir unbedingt zusammen gehören und er mir schon bald wieder zur Verfügung stehen wird. Er soll der Erste werden und auch der Einzige bleiben, der in dasselbe Loch eindringt, in dem bereits ein Anderer ist. Immer wieder wird er sein Genital in meinem Inneren an dem eines Rivalen reiben. Bei dieser an sich schwulen Praktik werde ich selbst lediglich den beide umfassenden Rahmen bilden. Doch das sind andere Geschichten.
    
    Den Hausherrn hingegen werde ich nach seiner abschließenden Behandlung niemals wiedersehen. 
«1234»