Homo Superior 02: Die Schwester
Datum: 29.01.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... Abitur und die Ausbildung. Er wollte expandieren, dann brauchte Frau Sägmüller sicher eine Vertretung und irgendwann eine Nachfolgerin.Der Job wäre ein Traum.
Dann hätte ich auch Zeit für einen Kerl. Herr Thomsen hatte nichts dagegen, wenn seine volljährigen Angestellten ihre Freizeit gemeinsam verbrachten — mit allen Konsequenzen — aber mir hatte er damals empfohlen zu warten, bis ich jemanden traf, von dem ich wissen würde, dass "er oder sie oder was-auch-immer" richtig für mich war. "Was?"
Er hatte die Schultern gezuckt. "Du weißt nie, Kleines, wo die Liebe hinfällt. Sei einfach offen."
Nun ja. Ich war offen. Theoretisch. Und auch von der Anschauung, was nicht ausblieb, wenn man in einer Gemeinschaftsunterkunft wohnte. Ich hatte genug Angebote für Abende zu zweit oder auch mehr bekommen. Aber jeder hier wusste, dass "Nein" auch nein bedeutete.
Auf jeden Fall hatte noch kein Mädchen und keine Frau zuvor solch eine Wirkung auf mich gehabt. Als ich dann später die Hochzeitstorte hereinfuhr, bekam ich auch ihren Mann zu sehen. Ein Bild von einem Kerl. Bei dem hätte ich nur schwer Nein sagen können.
Dann kam ich in seine Nähe und konnte ihn riechen. Mit einem verheerenden Effekt auf meine weiblichen Körperteile. Glücklicherweise hielt auch das nicht lange an.
Ich rettete mich an die frische Luft. "Wow!", murmelte ich. "Einfach wow!"
Das war der Samstag. Gestern. Heute hätte ich eigentlich frei gehabt, doch irgendetwas ließ mich zur Nachmittagszeit in ...
... der Küche auftauchen.
"Thandi", rief Frau Sägmüller. "Du kommst ja wie gerufen."
"Ich? Wieso?"
"Carola hat sich krank gemeldet. Li ist mit Raoul unterwegs. Wenn du eine halbe Schicht machen kannst, kriegst du einen freien Tag extra."
Ich zuckte die Schultern. "Kein Problem. Was steht an?"
"Romantisches Dinner für die zwei frisch Vermählten."
Ich hätte es ahnen können. Seit gestern gingen die beiden mir ständig im Kopf herum. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich spüren konnte, was die beiden gerade machten. Es war, als ob sie Wellen von Lust ausstrahlten, und meine Antenne genau auf ihrer Frequenz empfing. Andererseits konnte das natürlich auch auf meine überbordende Fantasie zurückzuführen sein.
Die Tatsache allerdings, dass ich es geschafft hatte, genau zum richtigen Zeitpunkt hier zu sein, um diese Aufgabe zu bekommen, gab mir zu sehr denken.
Ich klopfte an ihre Tür und schob dann mein Wägelchen hinein.
***
Ruth
Ich trennte mich von Pascal lange genug, um "Herein!" zu rufen. Er hatte mir gerade erzählt, dass wir den Abendnicht mit unseren Eltern, sondern allein verbringen würden und er ein Candlelight-Dinner geordert hatte.
Schon, um mir zu beweisen, dass Überraschungen zwischen uns noch möglich waren.
Das Mädchen, das einen Servierwagen hereinschob, war dasselbe, das mich schon die beiden Tage davor betreut hatte. Den Freitag hatte ich ja wohl in einer Halbtrance verbracht, aber gestern war sie mir aufgefallen. Schon wegen ihrer ...