Homo Superior 02: Die Schwester
Datum: 29.01.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... kaffeebraunen Haut und ihres gar nicht dazu passenden sächsischen Dialekts.
"Hast du eigentlich irgendwann einmal frei?", brach es aus mir heraus.
Sie erschrak, doch dann lächelte sie. "Eigentlich schon", sagte sie, "aber meine Kollegin ist krank."
"Und deswegen musst du noch einen Tag β"
"Nur den Abend, Frau Theißen."
"Weißt du was?", meinte ich. "Ich helfe dir. Ich bin so einen Hotelservice sowieso nicht gewöhnt."
Pascal grinste nur und war schon dabei, den Esstisch in die Mitte des Raums zu stellen.
Ich schnappte mir die Tischdecke von β "Wie heißt du eigentlich?"
"Thandi, Frau Theißen. Eigentlich Thandiwe β"
"Ach!", platzte ich heraus, "so wie diese englische Schauspielerin."
Sie lachte. "Sie ist auch zur Hälfte Shona. Meine Mutter und ihre waren sogar Cousinen, Frau Theißen."
"Thandi β sag doch einfach Ruth zu mir. Und das ist Pascal."
"Ich β"
"Bitte", sagte Pascal. "Mir ist das auch lieber."
"Nun β Wenn Sie β Wenn ihr darauf besteht β"
Inzwischen war der Tisch gedeckt. Pascal hatte aus einem Schrank einen zusätzlichen Teller und ein Besteck geholt.
Sie blickte etwas verwirrt. "Ich kann doch nicht β"
"O doch", sagten Pascal und ich wie aus einem Mund.
"Wir sind die Gäste", stellte ich fest. "Du hast die Aufgabe, uns zufriedenzustellen."
"Und wir sind nur zufrieden", erklärte mein Mann, "wenn du mit uns zusammen isst."
Thandi verdrehte ihre Augen. "Seltsame Logik. Aber ich muss mich wohl geschlagen ...
... geben."
Die nächste Stunde verging schnell. Thandi taute langsam auf und mit ihr zu plaudern machte richtig Spaß.
"Deine Mutter ist also tot?"
"Ja, Ruth, schon seit vielen Jahren."
"Und dein Vater?"
"Habe ich nie gekannt. Ich lebte in einem Jugendheim, bis Herr Thomsen mich da herausgeholt hat."
Ich warf einen Blick auf Pascal und konnte sehen, dass er denselben Verdacht hegte wie ich. Ich holte tief Luft. Dann wischte ich mir den Mund ab und stand auf. "Ich muss mich mal frischmachen. Thandi, kommst du mit?"
Sie starrte mich an. Dann blickte sie zu Pascal und dann wieder zu mir. "Äh β gerne."
"Also", sagte ich, nachdem ich die Badezimmertür von innen zugemacht hatte. "Was weißt du von Pascal und mir?"
Sie runzelte die Stirn. "Ich β äh β gar nichts?"
Ich blickte sie an.
"Ich β Ihr seid Studenten. In Berlin. Seid verheiratet. Schon einige Zeit, habt aber jetzt erst eure Hochzeit gefeiert."
"Und? Du arbeitest hier seit zwei Jahren. Wie viele solche Hochzeiten hat es hier schon gegeben?"
Sie schüttelte den Kopf. "Gar keine. Wir haben vor zwei Wochen davon erfahren und alle haben seitdem daraufhin gearbeitet."
"Alle? Keine anderen Gäste, um die ihr euch kümmern musstet?"
Sie runzelte wieder die Stirn. "Nein. Die letzten sind vor drei Wochen ausgezogen."
"Und das kam euch nicht ein bisschen seltsam vor? Und die Tatsache, dass zwei arme Studenten hier wie Könige behandelt werden?"
Sie holte Luft. "Naja, wir haben schon gelegentlich spekuliert, ...