1. Endlich darf ich Ihre Zehen lutschen


    Datum: 19.06.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: selfbound

    ... kann.
    
    Es ist nun genau 15:00 und da ich schon einige Minuten hier bin, wird mir klar, das wird eine extrem schwere und im schlimmsten Fall extrem peinliche Aufgabe.
    
    Von den wenigen Frauen, die gerade im Park sind, kann ich bei den meisten erahnen, dass sie es nicht sind, denn sie tragen flache Schuhe.
    
    Doch es sind zwei, die ich nicht ausschließen kann.
    
    Eine von beiden ist eine auf einem der Wege, die in meine Richtung führen.
    
    Ich schaue sie an, versuche in ihren Augen oder in ihrem Verhalten einen Hinweis zu entdecken.
    
    Sie kommt näher und schaut mich kurz, wie beiläufig, an und würde an mir vorbei gehen, wenn ich nun nicht handle.
    
    Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ich muss all meinen Mut zusammennehmen. Ich gehe vorsichtig auf einen Punkt zu, den sie kurz drauf erreichen würde, und gehe runter, um auf die Knie zu gehen.
    
    Im gleichen Moment beginnt sie von ihrem Weg abzuweichen, um um mich herum zu gehen. Dabei schaut sie mich genervt und kopfschüttelnd an, weil ich mich direkt in ihren Weg begeben hatte.
    
    „Können sie nicht aufpassen?“
    
    Ich tue so, als würde ich meinen Schnürsenkel richten müssen.
    
    „Entschuldigen sie.. mein Schuh...“
    
    Doch sie ignoriert mich und setzt ohne weitere Kommentare ihren Weg fort.
    
    Leicht errötet stehe ich wieder auf und versuche mir nichts anmerken zu lassen. Ich schaue gleich nach der zweiten Frau, aber sie verlässt den Park gerade auf der anderen Seite.
    
    So gehe ich langsam und wachsam weiter, mit Blick ...
    ... durch den Park und auf meine Uhr.
    
    Nach ein paar Minuten taucht eine weitere Frau auf, die in Frage kommen könnte.
    
    Wieder versuche ich unauffällig in ihren Weg zu kommen.
    
    Als sie näher kommt, lächelt sie mich an und ich lächle freundlich zurück.
    
    Interessanterweise bleibt sie stehen, als wir einander näher kommen.
    
    Ich schaue nervös auf ihre Füße, dann wieder in ihre Auge und sie lächelt noch immer recht freundlich.
    
    Schon wieder pocht mein Herz wie verrückt, als der Moment der Wahrheit bevor steht.
    
    So gehe ich, wie angewiesen, wortlos herunter. Noch folgt mir ihr Blick, der nun sehr fragend aussieht. Als ich auf die Knie gehe und mich zu ihren Füßen beuge, macht sie plötzlich einen ausweichenden Schritt zu Seite.
    
    „Was soll das denn?“
    
    Mir wird schlagartig heiß und kalt zugleich,
    
    „Spinner!“ meint sie scharf und mit zügigen Schritten geht sie um mich herum.
    
    Ich traue mich garnicht mich umzudrehen und hinter ihr her zu schauen... und fühle, wie rot ich wegen dieser peinlichen Situation im Gesicht geworden bin.
    
    Mir ist noch heiß und ich stehe auf, klopfe mir den Staub von den Knien und gehe weiter. Das Gefühl, jeder andere hier im Park starrt mich an, ist so präsent, dass ich mich nicht mal umschaue, sondern einfach nur gerade aus gehe, besonders um wieder runter zu kommen und ein wenig Abkühlung zu finden.
    
    Nach der nächsten Kurve, kurz nach einer größeren Eibe steht eine Bank, auf der eine Frau sitzt und in der Nachmittagssonne relaxt.
    
    Sie trägt ...
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