Endlich darf ich Ihre Zehen lutschen
Datum: 19.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Autor: selfbound
... schöne Heels und strahlt eine ebenso schöne Selbstsicherheit aus. Eine gewisse Zuversicht kommt in mir auf und so versuche ich es erneut.
Nicht weniger nervös, als die Male zuvor, gehe auf Sie zu.
Sie nimmt mich erst garnicht wahr, bis ich kurz vor ihr bin.
„Ja bitte?“ meint sie.
Ich schaue sie nur freundlich an und gehe vor ihr runter.
„Na, nach einem Schuhputzer sehen sie aber eigentlich nicht aus!“ flachst sie grinsend.
Da sie mein ungewöhnliches Verhalten nur spitz kommentiert, mache ich weiter, denn meine Herrin könnte sich ja genau so verhalten.
So beuge ich mich tiefer, gehe mit meinem Kopf tiefer, bereit gleich Herrins schöne Schuhe zu küssen...
Ich gebe einen zarten Kuss auf ihren Fuß und erfreulicherweise lässt sie mich... mit einem ganz besonderen Grinsen auf ihren Lippen.
Ein Gefühl der Freude breitet sich in mir aus... endlich knie ich vor meiner Herrin!
Nachdem ich auch den anderen Fuß unterwürfig geküsst habe, ziehe ich vorsichtig ihren Schuh aus und beginne ihn sanft zu massieren.
Sie sagt kein Wort und grinst nur noch mehr.
Nach einer Weile zieht sie den Fuß weg und hält mir den anderen hin.
Ich verstehe und massiere dann ihren anderen Fuß.
Meine Daumen reiben mit sanftem Druck und in kreisenden Bewegungen über ihre Fußsohle, von der Ferse bis zu den Zehen... und sie scheint es zu genießen, was mich sehr freut.
Als ich denke, dass es Zeit ist für den nächsten Schritt, beuge ich mich weiter runter zu Ihrem Fuß, ...
... küsse die Spitze ihren großen Zehs und nehme diesen vorsichtig in den Mund und beginne daran zu lutschen.
Plötzlich und unerwartet zieht sie den Fuß zurück und schaut mich weniger amüsiert an.
„Was bist du denn für einer? Glaubst du könntest deine unterwürfigen Perversitäten an mir ausleben?“
„Ehm... ihr... ihr seid nicht meine Herrin?“
„Herrin??? Wie bist du denn drauf?“
Oh Gott... sie ist es NICHT!
Ein Gefühl unendlicher Peinlichkeit breitet sich in mir aus und ich spüre, dass ist knallrot werde.
„B... Bitte.. verzeihen sie, gnädige Frau, es... es... handelt sich wohl um eine... eine Verwechselung.“ Dabei richte ich mich beschämt wieder auf.
„Ja, das denke ich auch!“ meint sie halb lachend.
„Tut.. tut mir leid.“ stottere ich.
„Muss dir nicht leid tun! Bis zu einem gewissen Grad hat es mir gefallen!“
Ich versuche zu lächeln, aber spüre selbst, dass es eher nicht wirklich gelingt. Dann wende ich mich ab... mir ist noch mehr wie zuvor, heiß und kalt zugleich... und gehe weiter. Aber das Gefühl, dass Ihr Blick mich weiter verfolgt, werde ich nicht los.
Sie ruft mir noch hinterher „Wenn deine ... HERRIN...“ sie betonte dieses Wort auf eine amüsierte Weise. „...deine Dienste mal nicht braucht, darfst gerne nochmal wiederkommen!“ und lacht.
Komisch, auch wenn es unglaublich peinlich war und im wahrsten Sinne des Wortes einen komischen Nachgeschmack hat, hatte es auch was. Es liegt wohl an der selbstbewussten und überlegenen Art, wie sie damit ...